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LittleBigPlanet

7,5 Dinge, die man einmal gemacht haben sollte

Eine Woche voller LittleBigPlanet geht zur Neige. Eine Woche angereichert mit zahlreichen Fakten und Hintergründen über die drolligen Stoff-Avatare, den implementierten Level Editor und die abenteuerliche Reise, die Euch ab dem 24. Oktober auf der PlayStation 3 erwartet. Kurz: Eine Woche, in der man so einiges in Erfahrung bringen konnte, was der eine oder andere bis dato vielleicht noch auf seinem Schirm hatte, gar für möglich hielt. Beispielsweise zu welch ausgefallenen Kreationen die Software imstande ist. Dass sich selbst technische Apparate damit erschaffen lassen. Oder Nachbildungen von Klassikern, die so manch einen von uns in den Zeiten von Space Invaders und Co. in die Spielewelt einführten.

Denn wenn es etwas gibt, das LittleBigPlanet besonders groß schreibt, dann fürwahr die Aufforderung zur Kreativität und Fantasie, der sich nichts in den Wege stellt. Ihr könnt bauen, tüfteln, basteln wie es Euch beliebt. Für Stunden, Wochen, Monate. Eure Werke mit anderen teilen, sie bewerten lassen. Zusammen spielen. Zu zweit, zu dritt oder zu viert. Die Jump'n'Run-Geschichte der Sackboys und -girls im Koop erleben. Die stoffigen Kerlchen mit zahlreichen Gimmicks versehen. Hasenohren hier, Piratenkostüme da, ein komplettes Zebra-Antlitz dort.

Und Ihr könnt eine Reihe von verrückten Sachen anstellen. Einfach nur zum Spaß, weil es ulkig ausschaut oder Euch ein zufriedenes Lächeln ins Gesicht zaubert. Und exakt diesen Dingen wollen wir uns in unserem letzten Special der LittleBigPlanet-Woche widmen. Von witzigen Aktionen, die allein der Unterhaltung dienen, über Sachen, die nebst dem Spaß-Bonus einen gewissen Mehrwert mit sich bringen, bis hin zu Gegebenheiten, die Ihr frech missbrauchen dürft. Zwecks Schadenfreude.

Also: '7,5 Dinge, die man in LittleBigPlanet einmal machen sollte':

1. In der Gruppe Macarena tanzen: Schnappt Euch drei Eurer Freunde, begebt Euch gemeinsam in einen Level – ob selbst erstellt oder Story, ganz egal – und greift zu den hinteren Schultertasten und den Analogsticks. Dann bewegt gemeinsam die Ärmchen im Takt. Vorzugsweise mit der passenden Musik im Hintergrund. Sieht ungemein lustig aus, speziell, wenn man die ganze Show aufnimmt und sich im Anschluss anschaut. Wir haben es hier ausprobiert. Das Video rücken wir allerdings nicht raus. Übrigens: Klappt auch mit YMCA von den Village People. Die entsprechenden Kostüme sind ja schon vorhanden.

2. Sackboy gemäß der Musikvorliebe anziehen: Dass Ihr Euren Avatar mit tierischen Accessoires ausstatten könnt, wisst Ihr bereits. Auch, dass Ihr Brillen, Hüte, Bärte und sonstiges dranpappen dürft. Aber was wäre denn einmal mit der Idee, Euren Sacky gemäß Eurem Musikstil auszurichten? Hier einmal ein paar Beispiele Grufti-Sackboy in schwarz: In Lack oder Leder oder Rüsche. Je nach Präferenz. Metal-sackboy: Bandshirt nach Wahl. Lederhose. Lange Mähne. Punk-Sackboy: Iro plus Indie-Look. Bunt, aber dreckig halten. Rapper-Sackboy: Weite Kleidung. Viel Gold. Hell. Emo-Sackboy. Immer schön traurig oder wütend gucken. Sonst hier nachlesen, was Emo sein könnte. Weites Spektrum an Stilmitteln.

3. Künstlerisch aktiv sein: Wenn Euch LittleBigPlanet schon die Freiheit an die Hand gibt, eigene Bilder im Spiel via EyeToy-Kamera zu integrieren, dann nutzt sie auch. Also Hintergründe und ähnliches nicht einfach nur abfotografieren, sondern auch einmal selbst malen und ablichten. Mit Tusche, Öl, Filzern oder was auch immer. Nicht dass die Fertigkeiten zum Malen irgendwann noch ausstirbt. Außerdem sieht ein Level, gehalten in einem malerischen Ambiente, doch mit Sicherheit weitaus verlockender und einladender aus, als eines, das die bestehenden Hintergründe nutzt. Oder?

4. Den Jetpack missbrauchen: Eine der etwaigen Gemeinheiten, die man in LittleBigPlanet mit anderen Spielern anstellen kann, ist...... sie in den Tode zu stürzen. Mit dem Jetpack klappt das hier am Besten, weil die eigene Sicherheit gewährleistet wird, man also nicht selbst mit dran glauben muss. Jedenfalls nicht, solange man sich nicht ungemein blöd dabei anstellt und die Düsen währenddessen ausschaltet. Nehmt Euch einen Jetpack, nähert Euch dem Mitspieler, greift ihn mittels den vorderen Schultertasten und dann ab mit ihm in einen feurigen Schlund. Mag vermutlich nur für den Schubser selbst lustig sein, aber wen stört das schon?

5. Ein ausgefallenes Thema nachbilden: Media Molecule ruft zum Einfallsreichtum auf, nutzt die Chance. Setzt ein Lieblingsthema von Euch um, egal wie absonderlich es auch sein mag. Ein Level zu Goethes Faust? Warum nicht. Der Fänger im Roggen als Hüpfspiel ist sicher auch ein ungewöhnlicher Ansatz, der so nicht in der Oberstufe behandelt wurde. Je seltsamer, desto besser. Star Wars und Batman-Level werden sich in den nächsten Monaten die Klinke in die Hand geben, aber nur Ihr habt ein Level über Aufstieg und Niedergang der Adventurespiele von Sierra gemacht. Oder einen über Eure geheime Briefmarkensammelleidenschaft mit den besten Stücken als Hintergrunddekoration und Hindernisse. Cyberspace der 80er, Viktorianische Seefahrt, kein Thema ist zu ausgefallen.

6. Crash Test Dummy spielen: Habt Ihr einmal den Wunsch verspürt, aus aller nächster Nähe mitzuerleben, wenn eine Puppe mit 280 Sachen auf eine Wand trifft? Nein? Mist, dann bin wahrscheinlich nur ich so bekloppt. Macht aber nichts, in LittleBigPlanet kann man es. Sackboy in/auf ein Vehikel packen – Auto, Skateboard, etc. -, kräftig am Schwamm oder welcher Schalter-Art auch immer ziehen, und dann mit Vollgas vor eine Wand brettern. Das Resultat: Wenn es gut läuft, explodiert das Gefährt und der Sackboy wird währenddessen mit voller Wucht durch die Luft geschleudert. Wenn nicht, dann war es einfach nicht genug Tempo.

7. An einer Bullriding-Race teilnehmen: Auch genannt, 'Steck deiner Kreation einfach mal eine Rakete in den Hintern und derjenige, der damit bis zum Ende des Levels kommt, gewinnt'. Schön anzusehen in diesem Wild West Horse Racing Level auf Youtube. Welche Art von Lebewesen Ihr dafür nachbaut, ist eigentlich völlig egal. Hauptsache, es bewegt sich durch Eure Karte und das mit Karacho. Eine Regel solltet Ihr dabei aber tunlichst aufstellen: Festhalten ist nicht erlaubt.

7,5. Den Pod schmücken: Klingt jetzt nicht ganz so spannend, kann sich aber dazu mausern, wenn Ihr die richtigen Dekorationen wählt. Blumen beispielsweise. Und nicht nur eine davon, sondern Hunderte, die überall in Eurer Schaltzentrale fröhlich vor sich hinblühen. Was, nebenbei erwähnt, gleichzeitig eine der 48 LittleBigPlanet-Trophäen freischaltet – den Innenausstatter.

Das war das letzte Special zu unserer LittleBigPlanet-Woche. Anfang nächster Woche erwartet Euch unser Test. LittleBigPlanet selbst erscheint am 24. Oktober für die PlayStation 3.

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