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LucasArts' Hocking: Jährliche Fortsetzungen schaden der Industrie

Wird mit der Zeit ermüdend

Jährliche Fortsetzungen schaden nach Ansicht von LucasArts' Creative Director Clint Hocking - war zuvor auch bei Ubisoft an der Entwicklung von Far Cry 2 beteiligt - der Spieleindustrie und würden mit der Zeit auch die Spieler ermüden.

"Vielleicht verkauft ihr für zwei oder drei Fortsetzungen eine Menge Exemplare, aber ihr werdet die Zielgruppe schnell langweilen und wahrscheinlich bereits all euer Geld für die vierte Fortsetzung ausgegeben haben, bevor ihr merkt, dass die Zielgruppe gesättigt ist und es nicht kaufen wird", so Hocking gegenüber der Edge.

Besonders die kreativen Aspekte hätten darunter zu leiden

"Möglicherweise ist es leicht, damit Umsatz zu machen, aber man sollte die langfristigen Kosten im Hinblick auf das kreative Wohlsein der Mitarbeiter und die Risiken für die Entwicklungsumgebung und die Fähigkeiten, die wir aufziehen und entwickeln und die dann (hoffentlich) künftigen Spielen, neuen Marken und Franchises zugute kommen, nicht unterschätzen."

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.

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