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Mass Effect 2: Kollektorenschiff

So infiltriert ihr in Mass Effect 2 das Kollektorenschiff, findet die wichtigen Daten und entkommt der Falle der Kollektoren wieder.

Nachdem ihr euer Team im Auftrag des Unbekannten ein zweites Mal verstärkt und insgesamt fünf Dossier-Missionen, Nebenaufgaben oder Aufträge erledigt habt, könnt ihr plötzlich keine anderen Missionen mehr annehmen. Stattdessen meldet sich Kelly bei euch und teilt euch mit, dass der Unbekannte im Besprechungsraum mit einer äußerst dringlichen Angelegenheit auf euch wartet. Das ist die Einleitung für die Hauptmission Kollektorenschiff von Mass Effect 2. Sowie Joker die Kommunikation hergestellt hat, informiert euch der geheimnisvolle Anführer von Cerberus darüber, dass es einer turianischen Patrouille offensichtlich gelungen ist, ein Kollektorenschiff auszugeschalten (wie auch immer die das geschafft haben wollen). Es treibt nun offenbar leblos im Korlus-System umher und ausgerechnet ihr sollt es nun näher untersuchen und etwaige Daten zur Heimatwelt der Kollektoren und ihrer Verbindung zu den Reapern beschafften.

Mass Effect 2: Kollektorenschiff Inhalt:


Kollektorenschiff untersuchen

Nachdem euer Gespräch mit dem Unbekannten beendet ist, könnt ihr noch euer Team für die Mission zusammenstellen. Ihr kämpft hier primär gegen die Kollektoren und ihre Handlanger, die starke Barrieren und Panzerung verwenden, passt also eure Waffen und Fähigkeiten dementsprechend an. Habt ihr euren Trupp vorbereitet, werdet ihr automatisch auf dem Schiff der Kollektoren abgesetzt.

Das gewaltige Raumschiff der Aliens scheint auf den ersten Blick vollkommen von der ehemaligen Besatzung verlassen worden zu sein – kein Zeichen von den vermissten Einwohnern der Horizon-Kolonie, noch von ihren Entführern. Allein das sollte euch schon Grund genug sein, um sehr misstrauisch zu sein. Doch noch ist die Luft rein, also macht euch daran, den Gang vor euch zu erkunden. Nach kurzer Zeit stoßt ihr auf eine Kapsel, wenn ihr euch links haltet. Untersucht sie und marschiert dann wieder weiter.

Nach einem kurzen Stück folgen einige Leichen der entführten Horion-Kolonisten, die ihr ebenfalls untersucht. Abhängig davon, welche Begleiter ihr für diese Mission mitgenommen habt, stehen euch beim Leichenfund unterschiedliche Dialoge über die Menschen und Ethik zur Verfügung und ihr könnt euch mitunter ein paar Vorbild- oder Abtrünniger-Punkte verdienen.

Lauft nach der kleinen Plauderrunde weiter und ihr stoßt als Nächstes auf nützliche Kollektorentechnologie (7.500 Credits), ein Medizin-Kit, und ein Kontrollterminal. Benutzt letzteres und ihr lernt viele interessante Dinge über die Kollektoren und ihre Herkunft. Außerdem könnt ihr anschließend dank der fortgeschrittenen Kampfausbildung je nach Klasse eine Spezialisierung auswählen (M-98 Widow, M-300 Claymore oder M-76 Revenant) oder die Fähigkeit freischalten, zusätzliche Waffen verwenden zu können. Falls ihr nach eurer Entscheidung etwas an eurer Ausrüstung verändern wollt, findet ihr in der Nähe auch einen Waffenspint.

Habt ihr eure Entscheidung getroffen, schnappt ihr euch noch die herumliegenden Energiezellen und die 250 Element Zero und lauft dann weiter der Weges. Selbiger führt euch nun im Uhrzeigersinn eine Steigung nach oben, bis ihr schließlich rechts weitere Kollektorentechnologie (15.000 Credits!) findet. Folgt nach dem unerwartet großzügigem Geldsegen dem Weg weiter ins Schiffsinnere hinein und ihr stolpert über ein Kontrollterminal, dass euch das Upgrade Ablativ-VI (Schadensschutz) spendiert.

Danach geht es weiter eine Schräge nach oben und dann nach rechts (an diesem Punkt fällt dann auch euren smarten Begleitern endlich auf, dass die Erde das eigentliche Ziel ist, auf das es die Kollektoren abgesehen haben), bis ihr schließlich eine Plattform mit einer Steuerkonsole erreicht. Checkt eure Waffen und nutzt dann die Kontrollkonsole, um die Normandy zu kontaktieren und EDI nach Daten suchen zu lassen. Kurz darauf gibt es einen Energieschock, der die Systeme der Normandy zum Ausfall bringt.


Kollektoren erledigen und vom Schiff entkommen

Nachdem sich alle wieder berappelt haben wird klar, dass das Schiff doch noch nicht so tot ist, wie zunächst gedacht. Vielmehr entpuppt sich das Ganze nun als eine fiese Falle, in die ihr geradewegs hineingetappt seid, denn ihr bekommt ungebetene Gesellschaft. So heißen: Euch erwarten im nun folgenden Flucht-Abschnitt der Mission mehrere Angriffswellen bestehend aus Kollektor-Drohnen und Wächtern, später kommen auch noch Ableger und Attentäter dazu. Außerdem mischt der lästige General wieder mit und übernimmt immer wieder eine Drohne, die zum besonders starken Vorboten wird.

Geht zunächst in Deckung und verteidigt eure Plattform, bis sich EDI bei euch meldet und euch anweist, erneut eine Verbindung zur Normandy herzustellen. Bevor ihr das in die Tat umsetzt, könnt ihr noch schnell die Energiezellen auf der ganz hinteren Plattform einstecken, dann geht zur Kontrollkonsole auf eurer Plattform und stellt, wie von EDI gefordert, die Verbindung wieder her. Es folgt eine kurze Zwischensequenz, an deren Ende ihr schleunigst vom Schiff der Kollektoren abhauen solltet.

Folgt dem Weg nach unten, greift euch im Vorbeigehen das Medizin-Kit und nehmt, wie von EDI angeraten, die sich öffnende Tür zu eurer Rechten. Ein paar Schritte weiter könnt ihr wieder wertvolle Kollektorentechnologie (7.500 Credits) bergen, ehe ihr auf vier weitere Drohnen stoßt, von denen sich eine direkt in den Vorboten verwandelt. Verschanzt euch an dieser Position am besten hinter der Wand und legt die Gegner der Reihe nach um.

Im Anschluss an das Gefecht lauft ihr wieder den Weg rechts nach unten runter und trefft dort dann direkt auf die nächste größere Feindansammlung: Von vorne empfangen euch einige Drohnen sowie Wächter und der lästige Vorbote und von links versuchen euch ein paar Attentäter zu flankieren. Es folgt wieder Schema F: Sucht euch eine passende Deckung und schaltet alle Feinde aus. Priorisiert dabei vor allem die Gegner, die versuchen, sich an eure Position herankämpfen zu wollen. Nach dem kurzen Stellungskampf folgt ihr weiter dem Weg nach hinten, wo ihr Energiezellen, ein Medizin-Kit und 250 Element Zero findet, bevor ihr euren Weg nach unten fortsetzt.

EDI öffnet euch hier eine weitere Tür, doch bevor ihr durch sie hindurch huschen könnt, bekommt ihr es erst einmal mit einem Prätorianer, einer Ladung Husks und ein paar Drohnen zu tun. Ihr solltet also schnellstmöglich bei dem Übergang in Deckung gehen und das Feuer eröffnen. Sind alle Gegner tot, könnt ihr hinter euch (neben der Schräge) die Energiezellen looten, ehe ihr euch der Tür nähert. Dummerweise schließt sich Selbige vor eurer Nase und ihr müsst einen Umweg durch die kleinere Passage rechts daneben nehmen, die euch EDI freundlicherweise als Ausweichkurs anbietet.

Dieser Weg führt euch um die Ecke herum und zu weiterer Kollektorentechnologie (7.500 Credits) sowie einem Kontrollterminal, welches euch das Upgrade Multikernverstärker (Tech-Schaden) einbringt. Geht anschließend weiter, durch die Tür und stellt euch bei der Schräge der nächsten Angreifer-Welle: Neben Attentäter, Drohnen und Vorbote müsst ihr euch vor allem vor den sogenannten "Monster" in Acht nehmen, denn das sind Selbstmordattentäter, die schnell zu euch rennen und euch mit einer Explosion mit in den Tod reißen wollen. Ein Stück weiter kommen auch noch einmal ein paar Ableger und Husks dazu. Achtet darauf, dass sie euch nicht umkreisen, denn sonst habt ihr schlechte Karten. Kurz nach dem letzten Schlachtfeld erreicht ihr wieder das Shuttle und entkommt dem Kollektorschiff (wenn auch nur knapp).

An Bord meldet sich der Unbekannte wieder und ihr könnt ihm endlich vorwerfen, euch in eine offensichtliche Falle gelockt zu haben. Er redet sich mit "wichtige Daten" über das "Omega 4 Portal" und "direkter Zugriff auf Daten" raus und zieht dann auch noch den "ich habe auf ihre Fähigkeiten vertraut"-Joker. Nicht ganz zufriedenstellend, doch am Ende habt ihr wichtige Informationen gewonnen: Ihr wisst nun, dass ihr ein Freund-Feind-Erkennungssystem braucht, um die Portale der Reaper / Kollektoren sicher benutzen zu können. Leider kam die Info etwas spät, sonst hätte man das Teil direkt aus dem Kollektorschiff mitnehmen können. Immerhin hat der Unbekannte eine alternative Option für euch parat: Ein Wissenschaftsteam der Allianz hat nämlich "zufällig" einen verlassenen Reaper entdeckt, bei dem es ein FFS zu holen gibt - und genau das ist euer Auftrag in der nächsten Hauptmission.

Achtung, wichtig!!!: Anders, als bei den bisherigen Hauptmissionen, könnt ihr diesmal selbst entscheiden, wann ihr das Reaper-FFS bergen wollt. Ihr solltet zuvor aber unbedingt erst alle offenen Rekrutierungs-, Loyalitäts- und Nebenmissionen abschließen und alle erhältlichen Upgrades für die Normandy freischalten, denn nur so überleben alle Begleiter eurer Crew... oder haben zumindest die Chance dazu. Außerdem habt ihr nach der Reise zu dem Reaper nur noch einmal oder maximal zwei Mal die Gelegenheit dazu, die Normandy zu verlassen, wovon ein Ausflug gegebenenfalls für die Loyalitätsmission des potenziell neuen Crewmitglieds (Legion) draufgeht. Welche Entscheidungen im Spiel sich auf das Ende auswirken und bestimmen, wer von euren Begleitern das Zeitliche segnet, erfahrt ihr auf der Seite Mass Effect 2: Selbstmordmission Entscheidungen – Wann alle Begleiter überleben oder sterben.

Weiter mit Mass Effect 2: Reaper FFS beschaffen.

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