Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain – Mission 34: [Extrem] Unterstützung - Kampffahrzeuge, Panzer, S-Rang

Episode 34: [Extrem] Unterstützung

Eliminieren sie die sowjetischen Kampffahrzeuge

Missionsaufgaben:
1. Ein gepanzertes Fahrzeug eliminiert.
2. Mehrere gepanzerte Fahrzeuge oder Kampfhubschrauber eliminiert.
3. Alle gepanzerten Fahrzeuge ohne Nachschub oder Feuerunterstützung eliminiert.
4. Die Waffe erhalten, die das LKW transportier hat.
5. Ein gepanzertes Fahrzeug rausgeholt.
6. Vier Soldaten rausgeholt, die nach dem geflohenen Gefangenen gesucht haben.
7. Sechs Gefangene rausgeholt.
8. Drei Panzer rausgeholt.

Wie auch alle anderen Hauptmissionen, die mit einer dieser eckigen Klammern und dem Zusatz "Extrem", "Überleben" oder "Ohne Entdeckung" gekennzeichnet sind, ist auch diese hier kein Pflichtprogramm. Ihr könnt sie getrost auslassen, und werdet dennoch das wahre Ende von Metal Gear Solid 5 The Phantom Pain sehen. Sollten sie euch also zu schwer sein, könnt ihr sie auch auslassen und dafür eine Nebenmission machen, beziehungsweise irgendeine andere frühere Mission spielen, um zum Beispiel euren Rang zu erhöhen oder Missionsaufgaben zu erledigen, die euch bisher entgangen sind. Diese besonders harten Aufträge sind eine schöne Geschicklichkeits- und Geduldprüfung. Sie sind fast ein Rätsel für sich, so schwer sind sie bisweilen.

Einmal mehr gilt hier unser Ratschlag, die Missionsaufgabe mit den Gefangenen links liegen zu lassen, und sie eventuell in einem späteren Anlauf anzugehen. Zwar hat diese Mission kein Zeitlimit und theoretisch könntet ihr die meisten Gefangenen auch anschließend noch befreien, aber eine von ihnen wird von den vier Soldaten des Suchtrupps exekutiert, wenn ihr nicht schnell genug seid. Da sich das Ganze im Süden, gut einen halben Kilometer östlich des Lamar-Khaate-Palastes abspielt, lauft ihr so Gefahr, dass euch einige Fahrzeuge durch die Lappen gehen, wenn ihr den Gefangenen als Erstes rettet. Die Weiteren, abgesehen von dem, der von Norden per Jeep herbeigefahren wird, im Süden, nahe des Palastes und einer in der Wakh-Sind-Kaserne. DD wird euch beim Suchen helfen, wenn ihr sie befreien wollt.

Also zum Eingemachten: Nehmt D-Walker mit Raketenwerfer mit, um zugleich mobil und feuerstark zu sein. Zusätzlich empfiehlt sich neben dem verpflichtenden Raketenwerfer auf dem Rücken ein starker Granatwerfer. Als Nebenwaffe nehmt ihr dafür eine schallgedämpfte Maschinenpistole, um Soldaten nicht nur mit einem Revolver oder einer Betäubungspistole gegenüberzutreten.

Für diesen Auftrag lohnt es sich, die Straßen vor dem Yakho Oboo Außenposten mit den stärksten Panzerminen zu versehen, die ihr habt, um nicht buchstäblich überrollt zu werden. Eine fast noch attraktivere Strategie ist, die elektromagnetischen Minen einzusetzen, die Fahrzeuge jeglicher Größenordnung stoppen. Sie sind hier Gold wert, weil ihr so nicht nur die Missionsaufgabe erledigt, die Zielfahrzeuge zu eliminieren, sondern sie auch gleichzeitig noch zu eurer Sammlung hinzufügt.

Ihr solltet in jedem Fall wieder im Norden starten, an der Straße südlich von der Startposition, direkt um die Ecke von Yakho Oboo könnt ihr eine Straßensperre aus derartigen Elektro-Minen herstellen und euch auf dem Bergkamm auf die Lauer legen. Jedes Mal, wenn ein Fahrzeug auf einer solchen Mine zum Stehen kommt, lasst ihr euch zu ihm herunter fallen und holt es per Fulton raus, bevor es weiß, was da mit ihm passierte. Weitere Straßensperren könnt ihr mithilfe des LKW improvisieren, der nahe einer Zeltplane bei Yakho Oboo steht, und mit dem, der den Raketenwerfer transportiert. Das ist überhaupt und überall in MGS5: The Phantom Pain eine valide Taktik: Nähert euch von hinter einem Stein oder einer Düne, wenn das Panzerfahrzeug gerade an euch vorbeigerauscht ist, schießt ein zwei Mal mit irgendeinem Gewehr darauf, damit es anhält, rennt dann auf Armlänge heran und bringt einen Fulton-Ballon an, bevor der Geschützturm vollends zu euch rumgeschwungen ist.

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Das Problem ist, dass später in der Mission die Zeit etwas knapp wird, auch die letzten Panzerfahrzeuge zu erledigen. Den Lastwagen mit dem Raketenwerfer, der als optionales Ziel hinzukommt und der Gefangenentransport sind nicht ganz so wichtig für den Erfolg in dieser Mission (obwohl der CGM-25-raketenwerfer mit seinen Lenkraketen sehr nützlich ist). Verlagert nach den ersten 4 Fahrzeugen daher eure Strategie mehr in nach Süden, um die Fahrzeuge weiter unten abzufangen. Dazu müsst ihr den Canyon des Flussverlaufs womöglich mehrmals überqueren, je nachdem, von welcher der südlichen Straßen gerade das nächste Fahrzeug kommt. Das ist allerdings kein Problem mit D-Walker oder D-Horse. Wichtig ist nur, dass ihr nicht in Sichtweite von Yakho Oobo bleibt, denn dieser voll besetzte Nachschub-Außenposten kann euch andernfalls schwer zu schaffen machen.

Für einen S-Rang...

... müsst ihr euch hier keine Gedanken um Geschwindigkeit machen, dafür aber alle sieben Fahrzeuge des Zugs ausschalten und am besten noch die Verstärkung, die im Anschluss erscheint. Nur zum Schluss kommen Timing-Fragen ins Spiel, wenn die letzten beiden der insgesamt sieben Fahrzeuge sehr spät und sehr weit im Süden starten und dann kurz vor Yakho Oboo stoppen. Es lohnt sich zudem, nicht sofort zu exfiltrieren, da ihr anschließend noch drei schwere Panzer auf dieselbe Art kapern könnt, wenn ihr euch mithilfe des CGM25 Raketenwerfers vom Lastwagen den Hubschrauber vom Leib schafft. Erledigt ihr alle Ziele, ist der S-Rang eigentlich kein Problem.