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MGS-Film vor ungewisser Zukunft

Der Wille fehlt

Der vor knapp vier Jahren von Hideo Kojima erstmals angekündigte Metal-Gear-Solid-Film steht vor einer ungewissen Zukunft.

Zumindest klingen die Aussagen von Hollywood-Produzent Mike De Luca nicht gerade zuversichtlich: "Ich denke nicht, dass es vorankommen wird, weil ich das Gefühl habe, dass bei bestimmten Partien derzeit nicht ausreichend gemeinsamer Wille zur Produktion eines Films vorhanden ist."

"Und ich verstehe das. Das Problem von vielen dieser Adaptionen ist, dass es für das Videospiel-Unternehmen ein solch großes Franchise ist", so De Luca im Gespräch mit Collider.

"Ein Film kann lediglich schaden. Wenn der Streifen großartig ist, verkauft man vermutlich nicht mehr Spiele... Wenn das Franchise groß ist, hilft es dem Film in gewisser Weie... Ich bin mir nicht sicher, ob Filme das gleiche für ein Spiel erreichen können."

"Die Videospiel-Unternehmen gehen sehr sorgsam mit ihrem Eigentum um. Ein Studio braucht aber eine gewisse Freiheit, um einen Film auf dem globalen Markt effektiv vermarkten und vertreiben zu können", sagt er.

"Manchmal ist es wirklich schiwerig, diese beiden Dinge unter einen Hut zu bringen. Und im Fall von Metal Gear Solid sind die Agenden einfach... Nicht weil die Parteien nicht freundschaftlich wären, sondern weil es einfach nahezu unmöglich war, die Agenden zusammenzubringen."

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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