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Microsoft streicht bis zu 18.000 Stellen

Update: Begrenzte Auswirkungen auf die Xbox.

Update (17.07.2014): Wie Microsofts Stephen Elop angibt, sollen die Entlassungen nur „begrenzte Auswirkungen“ auf die Xbox-Hardware haben.


Originalmeldung (17.07.2014): Wie Microsoft heute bekannt gegeben hat, will man im kommenden Jahr bis zu 18.000 Stellen im Unternehmen streichen.

Betroffen davon ist zum Großteil die übernommene Nokia-Sparte, wo 12.500 Mitarbeiter entlassen werden. Die Betroffenen sollen innerhalb der kommenden sechs Monate darüber informiert werden.

„Wichtig ist, dass wir zwar in einigen Bereichen Stellen streichen, in bestimmten anderen strategischen Bereichen aber auch neue hinzufügen", betont Microsoft-Chef Satya Nadella.

Den ganzen Prozess will man dabei „sorgfältig und transparent" abwickeln. Jeder betroffene Mitarbeiter erhalte eine Abfindung, Unterstützung bei der Jobsuche und werde „mit Respekt behandelt".

Alles in allem soll das Unternehmen so flexibler werden. Weniger Zwischenschritte beim Management sollen für einen schnelleren Informationsfluss und eine schnellere Entscheidungsfindung sorgen, auch die Produktivität soll steigen. Zu guter Letzt möchte man auch die „Nokia Devices and Service Teams" in Microsoft integrieren.

„Diese Entscheidungen zu treffen, ist schwierig, aber notwendig", so Nadella.

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