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Microsoft: Umsatz des neuen Modells der Xbox 360 viermal höher als erwartet

Noch immer Lieferschwierigkeiten

Laut Microsofts Country Manager Oliver Kaltner hat man in Deutschland viermal so viele Exemplare des neuen Xbox-360-Modells verkauft wie ursprünglich erwartet.

"Wir haben die vierfache Menge dessen ausgeliefert und auch durchverkauft, was wir geplant haben", so Kaltner im Gespräch mit GamesIndustry.

"Das war ein enormes Volumen und es war ein logistischer Kraftakt, weil man diese vierfache Menge nicht einfach so aus der Fabrik bekommen kann. Vielmehr habe ich die zusätzliche Menge über einige Länderkollegen erhalten, die noch Volumen hatten. Wir hätten auch noch mehr verkaufen können, weil das Produkt sowohl den Händler als auch den Konsumenten überzeugt hat."

Die Nachfrage sei so anhaltend hoch, dass man nach wie vor Lieferschwierigkeiten habe.

"Momentan haben wir zu wenig Ware im Handel, ohne Frage", sagt Kaltner. "Wir sind im täglichen Austausch mit unseren wichtigsten Handelspartnern, um die richtigen Mengen zu definieren. Das heißt auch, wir haben so viel Vorordervolumen bei den Händlern eingesammelt, dass es schwierig wird, das bedienen zu können."

Dennoch konnte man gleichzeitig auch Marktanteile gewinnen und war auf Wochenbasis Marktführer: "Aber diese Marktführerschaft interessiert mich nicht, weil sie auf Wochen basiert. Was mich interessiert, ist die Abrechnung nach einem Zyklus von zwölf Monaten. Dann sieht man, ob jeder nachhaltig, kontinuierlich und sauber auf Preispunkten gearbeitet oder jemand für Marktanteile eine Non-Profit-Organisation aufgebaut hat. Nach zwölf Monaten lasse ich mich gerne messen."

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.

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