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Mit der PlayStation 4 kann Sony zufrieden sein, doch der Rest des Unternehmens strauchelt

Höhere Verluste als erwartet.

Mit dem Verkaufsstart der PlayStation 4, die bislang über 7 Millionen Mal weltweit verkauft wurde, kann Sony mehr als zufrieden sein, mit den anderen Bereichen des Unternehmens aber eher weniger.

Sony warnte gestern davor, dass der Verlust im gesamten Geschäftsjahr bis zu 20 Prozent höher ausfallen könnte als man es noch im Februar prognostiziert hatte.

Man rechnet nun mit einem Verlust in Höhe von rund 1,27 Milliarden Dollar. Erst zum Ende des letzten Geschäftsjahres hatte Sony für das laufende Jahr noch einen Gewinn von knapp 489 Millionen Dollar erwartet.

Verantwortlich dafür seien etwa unerwartete Kosten, allen voran im Zusammenhang mit dem Ausstieg aus dem PC-Markt. Weitere Verluste resultieren aus der Herstellung von Disc-Datenträgern in Übersee. Besonders in Europa sei die Nachfrage nach physikalischen Medien „schneller als erwartet" zurückgegangen. Durch die Herstellung von Discs werde man wohl nicht genügend Geld einnehmen, um die Kosten in diesem Bereich decken zu können - und das trotz um 14 Prozent gestiegener Verkaufszahlen.

Die PlayStation-Sparte verzeichnete inmitten dessen einen Gewinn von 172 Millionen Dollar, was einer Steigerung von 64,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Die endgültigen Zahlen werden am 14. Mai bekannt gegeben.

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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