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Miyamoto über Gewalt in Spielen

'Denkt über den Schmerz nach!'

CNN hat ein Interview mit Nintendos Shigeru Miyamoto geführt, dem Schöpfer von Mario und Zelda, das recht interessant ist - vor allem, weil Miyamoto auch etwas zum Thema "Gewaltspiele" zu sagen hat, das gerade bei uns die Medien beherrscht.

"Ich glaube, es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, Leute zu unterhalten.", meint Miyamoto. "Nintendo hat viele Wege, Leute zu unterhalten, ohne die Verwendung von Gewaltdarstellung. Ich brauche mich also nicht darum zu sorgen, solche Spiele zu machen."

Generell ist Gewalt für ihn aber kein ganz einfaches Thema: "Ich selbst denke - und ich glaube, das gilt auch für Nintendo -, dass es wichtig ist, über den Schmerz nachzudenken, den Menschen fühlen, bevor man darüber nachdenkt, wie man mit Gewalt in Videospielen umgeht. Man würde zum Beispiel ja auch nicht über Leute mit Behinderungen lachen."

Deshalb liege bei Nintendo-Titeln der Schwerpunkt häufig auf anderen Mitteln als reiner Gewalt. Man gehe eben immer sehr vorsichtig an jedes Spiel heran - auch deshalb, weil viele Kinder sie spielen.

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Über den Autor

Fabian Walden

Freier Redakteur

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