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Musterbrand - Gamer-Mode im Test

Kann das Zeug auch was? Und würde ich damit auf die Straße gehen?

20 Jahre Jünger und 20 Kilo leichter, ich hätte den Pearce-Mantel voller Stolz getragen.

Videogame-Designer-Mode. Meine Frau fiel fast vom Stuhl als sie hörte, dass das Berufshobby ihres Mannes nun auch dieses Feld erschlossen hat und "Test- und Arbeitsgerät" jetzt nicht mehr unbedingt nur schon wieder ein neuer undefinierbarer Kasten neben dem TV sein muss, sondern auch Platz im Kleiderschrank beanspruchen wird.

Und damit ist nicht das gelegentliche Nerd-Shirt gemeint, sondern hochwertig produzierte Stücke, die mal einen Touch des Vorbildes einfangen, sich mal schon fast in Richtung Cosplay bewegen und alle Stufen dazwischen mitnehmen. Die wildesten Auswüchse dessen betreibt der Ubi-Workshop, der auch schon mal den Watch-Dogs-Mantel in Leder mit allen Extras für 1.000 Euro in limitierter Auflage unters Volk bringt, wer es aber alltagstauglicher mag, wird sicher bei der Hamburger Firma Musterbrand fündig.

Das ist auch das Motto bei vielen der Stücke. Ich bin wahrlich nicht der Typ für Hardcore-Fan-Ware mit Übergeek-Look, aber ein Hauch vom großen Abenteuer Videospiele darf gern dabei sein. Durch den Shop klickte ich mich schon ein paar Mal, aber angesichts einiger vergangener Erfahrungen mit billig produzierten Konkurrenten oder ramschigen PR-Gimmicks war ich mir nicht so sicher, ob ich hier teilweise gar nicht mal so wenig Geld lassen möchte. Zeit also für ein paar neue "Test- und Arbeitsgeräte".

Nun zu einigen ausgewählten Stücken im Detail. Ausgewählt von wem? Von mir natürlich, was euch im Folgenden wohl etwas über meinen Geschmack verrät.


The Wanderer (Diablo III)

Der konservative Schnitt unterscheidet sich kaum von klassischen Duffle-Coats.

Der Wollmantel "The Wanderer" aus der Diablo-Collection ist ein gutes Beispiel für das ferne Ende des "am Spiel angelehnt"-Spektrums. Auf den ersten Blick hat der braune, weitestgehend im Dufflecoat-Stil gehaltene Mantel wenig mit Diablo zu tun, ob nun Teil 3 oder ein anderer. Beim näheren Hingucken findet sich ein kleines Blizzard-Logo an der Außentasche und die drei eingenähten roten Striemen am Revers geben dem Eingeweihten einen Hinweis, um welches Spiel es sich handelt.

Die Verarbeitung der Nähte ist tadellos. Da hängt kein Faden lose, keine Naht sitzt schief, nichts wirkt billig oder gar schlampig gearbeitet. Im Gegenteil, ich hatte schon reguläre Mäntel, die sich auch in dieser Preisklasse bewegten und einen deutlich liebloseren Eindruck hinterließen (hallo, Esprit...). Der Stoff ist auch nicht vorwiegend Plastik (mehr Polyester als Wolle), sondern zu 80 % Wolle und zu 20 % aus der Kunstfaser, eine bei hochwertigen Mänteln übliche Mischung. Ein Strellson-Mantel hier zeigt das gleiche Mischverhältnis. Der Stoff selbst fühlt sich sehr "fantasy" an. Ein schwerer, dichter Wollstoff, der die aktuellen Temperaturen von Nachts auch schon mal um die 2 Grad gut abhielt und dem der Wind wenig anhaben kann. Sollte es noch kälter werden, wird der nicht zusätzlich gefütterte Wanderer aber passen müssen. Ein echtes Highlight sind die beiden Metallschließen. Der Reißverschluss ist wertig und hält auch so dicht und trocken, aber die Schließen sehen großartig aus, sind wertig gearbeitet und tun das, was sie sollen, sehr gründlich: schließen. Sie aufzubekommen ist ein wenig fummelig, aber das ist ein kleiner Preis für ihren Schick.

Das fehlende Futter bringt dem Wanderer aber einen gewaltigen Nachteil ein: er hat keine Innentaschen. Die beiden aufgesetzten Außentaschen sind ebenfalls nicht verschließbar und hineinregnen kann es auch - wie ich leider feststellen musste. Das schränkt die Alltagstauglichkeit leider ein wenig ein, auch wenn es angesichts des einlagigen Wollstoffes nachvollziehbar ist, dass man keine Nähte an der Außenseite sehen wollte. Mein zweiter persönlicher Kritikpunkt fällt in die Kategorie "eine Frage des Geschmacks": die Ziernähte innen sind glänzend goldfarben. Ist das das "Bling-Bling" des Wandermagiers? Ich hätte einen matten Safran-Gelbton deutlich bevorzugt, er hätte auch dem restlichen konservativen Look sicher nicht geschadet.

Trotzdem, der Wanderer ist das einzige Stück dieser Kollektion, das ich nicht als Testmuster bekam, sondern mir selbst kaufte und ich muss sagen, dass ich es in keiner Weise bereue. Wie gesagt, ich hatte schon weit schlechter gearbeitete Mäntel, die weniger bequem saßen, sich billiger anfühlten und das Wetter schlechter abhielten, als es dieses in Wolle gefasste Fantasy-Feeling für den Alltag tun. Das ist kein nerdiges Spaß-Gimmick, das ist ein echter, wertiger Mantel und sein Geld absolut wert. Und ein ganz klein wenig ein nerdiges Spaß-Gimmick noch dazu.


Arno Coat (Assassins Creed Unity)

Gesellschaftsmode kommt ja gerade zurück, aber die Veranstaltung muss schon eigen sein, damit ihr damit nicht übertrieben aus dem Rahmen fallt.

Etwas kürzer, da ich ihn selbst nicht anhatte und auch persönlich nicht auf der Straße tragen würde. Das ist aber, und das will ich ganz klar sagen, eine Frage des persönlichen Geschmacks. Der Arno Coat sieht mir einfach zu sehr nach einer Cosplay-Vorstufe aus. Das ist alles, denn die Verarbeitungsqualität vom Anfassen her steht der des Wanderes in nichts nach, wenn sie nicht sogar noch höher ist. Der feste Stoff macht erneut einen tadellosen Eindruck, er sollte auch die feuchte Kälte eines Winterabends von euch fernhalten können. Jede Naht sitzt präzise, da ist kein loser Faden erkennbar.

Die Farbgestaltung innen ist schon recht eigen. Wie wohl Franzosen im eigenen Lande darauf reagieren, wenn man Le Tricolore so dermaßen prominent spazieren trögt, aber kein Wort ihrer schönen Sprache spricht, zumindest keines, das nicht in 80s-Pop-Songs verwertet wurde? Aufregend ist dagegen der Gehrockschnitt des Mantels, zusammen mit seinen angedeuteten, weit nach hinten gezogenen Schulterüberwürfen. Sehr klassisch und passend zur Renaissance der Gesellschaftsmode. Sag mal einer, Nerds würden sich nicht elegant gewanden.

Vive la France!

Der Bezug zur Serie wird, abgesehen von dem Punkt, dass man einen thematisch angehauchten Mantel trägt, nur sehr dezent ausgesprochen. Die eigens designten Knöpfe ziert das AC-Logo, ohne es herauszuposaunen, das Innenlabel zeigt auch das Symbol der Reihe und die herausnehmbare Kapuze lässt euch natürlich ziemlich assassinig wirken. All das lässt aber zu keinem Zeitpunkt den Eindruck eines billigen Brandings aufkommen, sondern ist ein schönes Beispiel, dass hier Akzente dezent genug untergebracht werden um euch eben nicht als plumpen Werbeträger auf die Straße zu schicken.

Also, ein schöner Mantel mit spannendem Schnitt und erneut tadelloser Verarbeitung, aber nichts für einen modischen Feigling, wie ich es bin.


The Engineer (Portal)

Getestet. Für die Wissenschaft, die Menschheit und für euch.

Aus der Portal-Reihe greifen die Herren zum Engineer, während die Dame von Wissenschaft natürlich den Scientist trägt. Beide der gefütterten Windbreaker sind mit allem ausgestattet, was Aperture Science seinen Mitarbeitern zu bieten hat, und sind bei jeder Art von wissenschaftlicher Tätigkeit absolut unerlässlich. Natürlich nur zusammen mit den dazugehörigen Hosen, die allerdings nur von Aperture direkt ausgegeben werden können. Ohne sie steht zu befürchten, dass während der Tests einem die Beine direkt vom Körper gerissen werden könnten. So steht es zumindest innen in der Jacke... Ich traue mich seitdem kaum noch damit auf die Straße. Wo bleiben diese blöden Hosen endlich?

Nein, im Ernst, als ich zuerst den Engineer sah, war mein direkter Kommentar, dass wenn ich auf der Ski-Piste schon ohne Modegeschmack rumlaufen muss - scheinbar ein klassisches Wahrzeichen bezahlbarer Ski-Kleidung - dann hat meine Hässlichkeit wenigstens coole Logos. Nun, mit denen geizt die Jacke wirklich nicht. Von den kleinen Portal-Symbolen auf der Handy-Ärmel-Tasche über das angeklettete Aperture-Logo auf der Brust bis zu der lustigen Warnung im Inneren strotzt das Ding nur so vor Portal. Auch die Ärmel-Enden mit den kreisförmigen, genähten Aussparungen - eine orange, eine blau - zeugen deutlich von der Vorlage, ohne es zu übertreiben. Andere Outdoor-Jacken dieser Art zieren auch imaginäre Schwachsinnsaufdrucke, diese hier sind wenigstens cool.

Apropos cool: Der Engineer mag aussehen, als wäre er für antarktisches Klima gedacht, aber selbst die Herstellangabe von -10 Grad halte ich für mutig. Das Futter des Windbreakers hält viel ab, aber nach einer Stunde auf dem Weihnachtsmarkt bei leichtem Wind und -7 Grad hielt mich nur noch der Glühwein am Laufen. Für etwas zahmere Leicht-Winter-Temperaturen oder den Herbst ist die Jacke jedoch bestens gerüstet.

Immer die Symbole beachten, nicht für alle Tests geeignet.

Spannend ist die Farbe, die auf den Bildern wie ein reines Weiß aussieht. Live dann jedoch ist es ein seltsames Glitzern, denn über einer innen liegende Mesh-Schicht zur besseren Isolierung liegt ein sehr dünner, minimal transparenter weißer Nylon-Stoff, der immer etwas zerknittert wirkt, das aber auf eine stylische Weise. Habe ich so noch nicht gesehen und ich hätte nicht gedacht, dass ich das sagen würde, nachdem ich damals zuerst die Bilder des Engineer sah, aber das Ding sieht echt verdammt gut aus.

Vor allem jedoch ist es auch praktisch. Während sowohl der Arno Coat als auch der Wanderer mit Taschen knauserten, wo sie nur konnten, findet ihr hier zwei Außen- zwei Innen-, eine Ärmel- und eine, die ich in Ermangelung des modisch korrekten Begriff eine "großzügig dimensionierte Arschtasche" nennen würde. In die würde ich mein Portemonnaie nur dann packen, wenn ich es unbedingt geklaut haben möchte, aber wenn ich an der Südwand des K2 hänge, ist die sicher sehr praktisch. Wenn man die Sherpas vertrauenswürdig ausgewählt hat. Auch die Haltbarkeit war weit besser als beim ersten Anfassen gedacht. Das irisierende Außenmaterial mag rissfreudig wirken, aber an einer nicht kindergerecht aufgebauten Holzhütte blieb es nur hängen und zeigte anschließend keine Spuren des Zwischenfalls und Zuckerwatte prallt vom dem Stoff ab, wie man es von den hochwertigen Materialien eines so vertrauenswürdigen Konzerns wie Aperture gewohnt ist.

Also ja, bevor ich mit irgendwas auf die Skier gehe, nehme ich lieber etwas mit Klasse, Charme und Wert für die Wissenschaft. Den Engineer also.


The Duty (World of Tanks)

Ausgehmode für das Spitfire-Veteranen-Treffen: The Front.

Ich traute mich ja kaum, auf die die World of Tanks Collection zu klicken und ja, das meiste, was mir dort entgegensprang, war schon so ungefähr das, was man in der mittelalten, aber politisch unbedenklichen Ecke eines Funker Voigts Konzerts so mitunter sehen kann. Okay, die Lederjacke The Front - echtes Nappa lässt die geforderten 300 Euro fair erscheinen - könnte auch euch auch auf einem Spitfire-Flieger-Treffen gut stehen, aber Commander und Gunner sind schon etwas peinlich kindlich militaristisch. Die Falschpelz-Mütze mit Ohrenschonern kriegt man in Berlin eh an jeder Straßenecke für die Hälfte. Aber... was ist denn das: The Duty.

Der Pullover kommt auch nicht ganz ohne aus, in diesem Falle ist es ein zugegebenermaßen sehr hochwertig gefertigter Ärmelpatch mit dem World of Tanks-Logo. In einem Panzer hätte das Ding zwar nichts verloren, schließlich ist es dort eng und es gibt eine Menge Hebel an denen man hängen bleiben kann, aber nicht sollte, aber das hier ist ja eh alles nur Schein.

The Duty: Das Orange mildert den militaristischen Look deutlich ab.

Oder auch nicht, zumindest wenn es wieder um die Qualität des mit 89 Euro preislich fairen Pullovers geht. Ich habe ein paar preislich ähnliche Stücke von Esprit und MarcOPolo, die unterscheiden sich in der Verarbeitung nur insoweit, als dass die Esprits nach dem ersten Waschen schon die Farbe verloren. Darauf verzichte The Duty pflichtgemäß. Diese Farbe ist übrigens weniger Grau als es auf den Bildern den Anschein hat, es ist mehr ein dunkleres Grau-Grün. Sieht sogar besser aus, vor allem in Verbindung mit den neckischen, orangen Zierstreifen. Diese lassen dann sogar das Munitionstäschchen an der Brust, das auch das WoT-Logo beherbergt, gleich viel weniger martialisch wirken. Als würde es grüne Kräuter beherbergen, weil "make Peace and Love and not War" und so. Hey, da fällt mir ein: die Fortunate-Son-Version von Fogerty zusammen mit den Foo Fighters ist großartig!


Revolution Bag

Zum Abschluss dann noch ein Artikel aus der Ecke „Accessoires", die Revolution Bag. Erst einmal solltet ihr euch nicht von den Bildern täuschen lassen: Das Ding ist groß! 45 mal 45 Zentimeter, da passt auch der 17-Zöller noch rein und man kann den Sack danach bequem zumachen. Auch hier ist der Farbton wieder etwas dunkler und sieht besser aus als die Bilder es suggerieren. Oder mein Monitor ist zu hell eingestellt, Produktfotograph ist schon ein undankbarerer Job in digitalen Zeiten. Andererseits, ist ein Eizo-Monitor, der wird das schon richtig machen, ist also recht Dunkelblau, die Revolution.

Quadratisch, sehr praktisch und für gut befunden.

Wie ich es nach all den schönen Dingen gewohnt bin, sitzt hier wieder jede Naht, das Ding ist perfekt verarbeitet und auch hin- und herreißen, es auf der Straße ein paar Meter hinter sich herschleifen und andere unschöne Dinge, die einer Tasche passieren können, hielt sie tadellos aus. Der schwere, gewachste Stoff hält Wasser ab - bis zu einem gewissen Grad und Einfallswinkel -, heftige Schläge wird er mangels Fütterung allerdings nicht abfangen, als Laptop-Tasche ist sie letzten Endes dann also doch nur bedingt einsetzbar.

Ansonsten ist das Teil jedoch ein echtes Platzwunder. Die drei Reißverschlüsse an der Front sind keine Deko, hinter jedem befindet sich eine nach unten kleiner werdende Tasche. Ganz unten habt ihr einen Platz für Stoßstangenaufkleber, darüber finden drei Muffins nebeneinander Platz, wieder darüber dann zwei Taschenbücher. Nicht schlecht für Bonus-Stauraum. Die eigentliche Tasche hat dann innen keine Unterteilungen, in dem Umschlag der Klappe verbirgt sich dann aber noch ein Gimmick. Die Naht ist ein Reißverschluss, dahinter wartet der größte Stauraum, den die Revolution Bag zu bieten hat. Ideal für ein paar Geheimdokumente oder Flugbriefe, um die Revolution am Laufen zu halten. Ein Schultergurt ist natürlich auch vorhanden, der es euch erlaubt, die Tasche lässig an der Seite baumeln zu lassen. Außer die ist voll, denn dank des Fassungsvermögens kann die Revolution Bag ja richtig Gewicht fassen. Sie ist außen nicht klein und wird nach innen immer größer, die Bag ist nicht nur stylisch wertvoll, sie ist ganz schlicht und ergreifen praktisch.

Ein paar Accessoires müssen am Accessoire natürlich auch sein. Die sechs Buttons tragen das Unity-Logo sowie den Schriftzug, mit dem die so guten Absichten starteten, die dann in den Horror der Revolution führten, um schließlich doch noch Europa und die Menschheit voranzubringen: Liberte, Egalite, Fraternite. Viel mehr Anlehnungen gibt es nicht, aber seien wir ehrlich: Was braucht man mehr?


Musterbrand - Willkommen in der tragbaren Geek-Welt.

Am Ende war es bei mir die Frage, ob der Kram auch was taugt. Die Bilder sahen gut aus, das Design ist eine elegante Mischung aus Alltag und dem kleinen, aber feinen Touch an Spiele-Nerd. Ehrlich gesagt, ich war überrascht, wie sehr die verschiedenen Dinge, die ich hier gerade vorstellte, mit fliegenden Fahnen alle Tests bestanden. Die Verarbeitung stimmt, sie sind robust, die kleinen Details erfreuen das Spielerherz, stören aber optisch nicht insoweit als dass sie es zu einem billigen Werbeartikel werden lassen würden. Musterbrand bietet elegante, hochwertige und den nicht ganz billigen Preisen absolut angemessene Leistung, mit denen ihr stolz jede Straße entlangschlendern könnt und euch über den gelegentlichen wissenden und anerkennen Blick anderer Gamer erfreut.

In unserer Test-Philosophie findest du mehr darüber, wie wir testen.

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Martin Woger

Chefredakteur

Chefredakteur seit 2011, Gamer seit 1984, Mensch seit 1975, mag PC-Engines und alles sonst, was nicht FIFA oder RTS heißt.

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