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Nach Demon's Souls: From Softwares Project Dark heißt jetzt Dark Soul

Weitere Details aus der Famitsu

Ein fließiger User im NeoGAF hat sich die Mühe gemacht, neue Details zu From Softwares spirituellem Sequel zu Demon's Souls aus der Famitsu zu übersetzen. Allem Anschein nach hat der Entwickler den Titel jüngst umgetauft. Aus Project Dark wird Dark Soul.

User Duckroll zufolge wird in dem japanischen Artikel gesagt, dass Story und Spielwelt mit der von Demon's Souls nichts zu tun haben. Das Setting ist demnach aber erneut mittelalterliche Dark Fantasy. Auch einige High-Fantasy-Elemente sollen in Form von Rittern und Königen vorhanden sein.

Weiterhin dreht sich das Spiel angeblich um "Tod und die Tiefen der Erde" sowie "die Flammen des Chaos". Spielerisch darf man wohl mehr Parallelen zur ultra-harten Seelenjagd aus dem Jahr 2009 erwarten. So will der Entwickler erneut auf einen gewaltigen Schwierigkeitsgrad setzen. Das Gefühl, etwas geleistet zu haben, sei von zentraler Wichtigkeit. Über Trial und Error soll man erneut aus seinen Fehlern lernen.

Die Struktur des Titels ist hingegen scheinbar offener. Anstatt fünf separate, über einen Hub verbundene Welten, erkundet ihr hier eine offene Spielumgebung. Die Entdeckung der Welt ist es auch, was From Software im Vergleich zu Demon's Souls steigern wollte: In dieser nahtlos verbundenen Welt kann man alles, was man sehen kann, kann man auch erreichen.

Erspäht ihr am Horizont eine Festung oder Burgmauern, dann könnt ihr sie auch entdecken, betreten und erkunden. Allerdings wird es keine Karte geben, sondern nur einen "Positions-Display-Marker" – was immer das heißt. Im Inneren der geheimnivollen Gemäuer will From Software angeblich auf ein komplexeres und vertikaleres Leveldesign setzen.

Bei der Charaktererstellung geht ihr unterdessen nicht mehr klassenbasiert zu Werke. Die Designer versprechen in Sachen Spielstil sehr viel mehr Freiheiten. Waffen sollen einzigartiger werden, ebenso soll es mehr Zauber und Gegenstände geben.

Eine Tradition aus Demon's Souls, die ebenfalls weitergeführt wird, ist das Online-System. Wie gehabt könnt ihr die Tode anderer Spieler in Geistform sehen, Nachrichten darf man weiterhin auf Böden und Wänden kritzeln und kooperative wie auch PvP-Elemente sind ebenfalls mit dabei.

Die Soul Tendency ist dem Bericht zufolge hingegen aus dem Spiel geflogen, weil man nicht wieder dedizierte Server dafür abstellen wollte. Ein bisschen geheimnisvoll spricht From Software dafür noch von Features, die "gegenseitiges Rollenspielen" erlauben sollen, darüber will man aber erst später sprechen.

Im Gegensatz zu Demon's Souls erscheint Dark Soul neben der PS3 auch auf der Xbox 360. Der Titel soll noch in diesem Jahr herauskommen.

In diesem artikel

Dark Souls

PS3, Xbox 360, PC

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Alexander Bohn-Elias

Stellv. Chefredakteur

Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.

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