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Nach Spielerkritik: Russischer Vertrieb stellt Verkauf von Company of Heroes 2 ein

Angeblich stellt das Spiel historische Geschehnisse falsch dar.

Das für den Vertrieb von Company of Heroes 2 in Russland und anderen Ländern der Region zuständige Unternehmen 1C-SoftClub hat den Verkauf des Strategiespiels vorübergehend eingestellt.

Grund dafür sind zahlreiche Beschwerden russischer Spieler, die die Darstellung der Sowjetunion und ihrer Soldaten im Spiel zum Teil stark kritisieren.

1C-SoftClub befindet sich derzeit nach eigenen Angaben in Gesprächen (via VideoGamer) mit SEGA. Und SEGA selbst hat zwischenzeitlich gegenüber GameSpot auch ein Statement dazu abgegeben.

„SEGA und Relic wissen von den Pressemeldungen in Bezug auf Company of Heroes 2 und den historischen Kontext des Spiels aus der russischen Perspektive", heißt es.

„Derzeit können wir dazu keinen weiteren Kommentar abgeben, wir nehmen das allerdings sehr ernst und werden diese Angelegenheit mit allen relevanten Partnern genauestens untersuchen."

Sogar eine Petition wurde gestartet, um Valve dazu zu bewegen, Company of Heroes 2 in den Ländern, die zur Gemeinschaft Unabhängiger Staaten gehören, nicht mehr zum Kauf anzubieten.

Überwiegend negativ sind auch die User-Bewertungen zum Spiel auf Metacritic, die sich genau auf dieses Problem beziehen - auch wenn der eine oder andere von ihnen sicher etwas über das Ziel hinausschießt.

Company of Heroes 2 - Launch-Trailer
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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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