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Neue Umfrage: Die Hälfte der PC-Spieler wartet vor dem Kauf auf einen Sale

Das könnte langfristig gesehen den Umsatz senken.

Einer neuen Umfrage der amerikanischen NPD Group zufolge (via GamesIndustry) wartet die Hälfte der PC-Spieler in den USA vor dem Kauf eines Spiels auf eine Preisreduzierung.

Durch die Steam Sales und Bundles, bei denen man so viel zahlt, wie man möchte, ist der PC-Markt in den letzten Jahren erschwinglicher geworden, allerdings könnte das langfristig auch zu sinkenden Umsätzen führen.

Befragt wurden dafür 6.225 Personen ab 9 Jahren. 46 Prozent der PC-Spieler haben im letzten Jahr mindestens ein Spiel digital gekauft. Bei denjenigen, die digital kaufen, sei es zudem „weitaus weniger wahrscheinlich", dass sie das zum Vollpreis tun. Ganz im Gegensatz zu den Spielen, die im Handel gekauft werden. Die Hälfte der PC-Spieler wartet mittlerweile auf Preissenkungen, bevor sie ein Spiel kaufen.

„Die Erwartungen der Kunden könnten das größte Hindernis bei der Maximierungen des Umsatzes im PC-Bereich sein", so Analyst Liam Callahan.

„Da die Hälfte der PC-Spieler, die digitale und/oder physische Spiele auf dem Computer spielen, damit rechnet, dass hinter der nächsten Ecke schon der nächste Sale wartet, müssen Publisher wie auch Händler diese Erwartungen besser in den Griff bekommen."

37 Prozent der Befragten stuft man als PC-Spieler ein, die wiederum durchschnittlich 6,4 Stunden pro Woche spielen. 56 Prozent dieser PC-Spieler seien Casual-Spieler, die restlichen 44 Prozent betrachtet man als diejenigen, die Action-Adventures, Kampfspiele, MMOs, Rennspiele, Strategietitel, Rollenspiele, Shooter oder Sportspiele spielen.

Die Männer sind dabei insgesamt gesehen in der Überzahl, aber nur knapp (51 zu 49 Prozent). Vor allem im Casual-Markt seien aber „überwiegend" Freuen zu finden, bei den Core-Gamern haben die Männer die Nase vorn.

Der Umfrage zufolge ist der durchschnittliche PC-Spieler in den USA übrigens 38 Jahre alt und hat ein durchschnittliches Haushaltseinkommen von 69.000 Dollar pro Jahr.

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