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Newell: Piraterie ist 'kein Thema' für Valve

Bekräftigt seine Ansichten

In einem neuen Interview mit The Cambridge Student hat Valve-Chef Gabe Newell seine früheren Aussagen zur Piraterie noch einmal bekräftigt. Für Valve sei das Ganze "kein Thema".

"Im Allgemeinen denken wir, dass es beim Thema Piraterie ein grundlegendes Missverständnis gibt. Piraterie entsteht so gut wie immer durch ein Service-Problem, nicht durch ein Preis-Problem", so Newell.

"Wenn Piraten beispielsweise ein Produkt überall in der Welt 24/7 anbieten, ihr es euch jederzeit bequem auf euren PC laden könnt und der legale Anbieter sagt, dass das Produkt eine Regionalsperre besitzt, drei Monate nach dem US-Release in euer Land kommt und lediglich im Handel gekauft werden kann, dann ist der Service der Piraten wertvoller."

"Die meisten DRM-Lösungen mindern den Wert eines Produkts, indem sie etwa direkt den Nutzen für den Kunden einschränken oder Unsicherheiten schaffen."

"Unser Ziel besteht darin, einen besseren Service als die Piraten zu bieten und für uns war das erfolgreich genug, wodurch Piraterie für uns als Unternehmen im Grunde kein Thema ist", erklärt er."

"Bevor wir beispielsweise den russischen Markt erschlossen, erzählte uns jeder, dass das Zeitverschwendung sei, da jeder unsere Produkte einfach illegal runterladen würde. Russland steht nun aber kurz davor, zu unserem größten Markt in Europa zu werden."

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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