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Corona treibt die Verkaufszahlen von PS4-Spielen in die Höhe

Mit hohem digitalen Anteil.

Die Verkäufe von PS4-Spielen haben sich während der andauernden Corona-Pandemie nahezu verdoppelt.

Sonys jüngsten Quartalszahlen zufolge wurden in den drei Monaten bis zum 30. Juni 2020 insgesamt 91 Millionen PS4-Spiele verkauft. Das entspricht einer Steigerung von 83 Prozent. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres wurden 49,8 Millionen PS4-Spiele verkauft.

First-Party-Exklusivtitel hatten mit 18,5 Millionen Exemplaren einen großen Anteil daran, angeführt von Naughty Dogs The Last of Us 2. Auch hier gab es eine deutliche Steigerung gegenüber dem gleichen Quartal des Vorjahres (11,7 Millionen).

Angesichts der Pandemie und zeitweise geschlossener Geschäfte überrascht es zudem wenig, dass in diesem Quartal 74 Prozent der Spiele digital gekauft wurden. Die Zahl der PS-Plus-Abonnenten stieg von 41,5 Millionen im vorherigen Quartal auf 44,9 Millionen.

Die Hardware profitierte indes wenig davon. Im letzten Quartal verkaufte Sony 1,9 Millionen PS4-Konsolen. Das ist zwar mehr als im vorherigen Quartal (1,4 Millionen), aber ein gutes Stück weniger als im gleichen Quartal des Vorjahres (3,2 Millionen).

Insgesamt konnte die PlayStation-Sparte somit Umsatzrückgänge in nahezu allen anderen Unternehmensbereichen von Sony ausgleichen, der Quartalsumsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr von zirka 18,1 Milliarden Dollar auf 18,6 Milliarden.

Gestern hatte Sony für Donnerstag eine neue Ausgabe von State of Play angekündigt und bekannt gegeben, welches PS4-Zubehör mit der PS5 kompatibel ist.

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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