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Nintendo: 3DS-Gesundheitswarnung für Kinder soll Klagen vorgreifen

Im Sinne der Transparenz

Im Zuge des bevorstehenden Verkaufsstarts des 3DS hat Nintendo Warnungen ausgegeben, das Handheld solle im 3D-Modus nicht von Kindern unter sechs Jahren benutzt werden. Dies sorgte für einige hochgezogene Augenbrauen. Nintendo-CEO Satoru Iwata hat diese Entscheidung nun verteidigt.

Dies solle nicht bedeuten, das Gerät sei gefährlich, so Iwata gegenüber dem japanischen Wall Street Journal (via Andriasang), mit der Warnung, die auch auf der Packung des Systems zu lesen sein wird, wolle man unter anderem rechtlichen Schritten vorgreifen.

Man hoffe, seine Kunden in angemessenem Umfang über seine Produkte zu informieren und wolle aktiv Informationen mit ihnen teilen. Iwata erwähnte erneut, dass einige Augen-Spezialisten der Meinung seien, längeres Anschauen von 3D-Grafik könne für junge Kinder schädlich sein.

Er verwies außerdem darauf, dass Konsolen im Vergleich zu anderen 3D-Produkten oft über längere Zeiträume genutzt würden.

Im gleichen Zug wurde Kindern im entsprechenden Alter auf dem Nintendo World Event am vergangenen Wochenende nur der 2D-Modus von 3DS-Titeln gezeigt.

Wie dem auch sei: Durch die Warnung ist Nintendo in jedem Fall auf der sicheren Seite, auch wenn mittlerweile einige andere Experten den 3D-Modus des Gerätes für unbedenklich halten.

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Über den Autor
Alexander Bohn-Elias Avatar

Alexander Bohn-Elias

Stellv. Chefredakteur

Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.
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