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Nintendo macht Piraterie für Umsatzrückgang in Europa verantwortlich

Rückgang um knapp 50 Prozent

Für den Umsatzrückgang um rund 50 Prozent in den letzten Monaten beim Nintendo DS in Europa macht Nintendo vornehmlich die Piraterie verantwortlich.

Die dadurch entstandenen Verluste liegen nach Angaben des Unternehmens demnach "im Bereich von mehreren Billionen Yen" pro Jahr.

Dabei beruft man sich auf eine Studie vom vergangenen Jahr, in deren Rahmen man zehn Webseiten aus Übersee ermittelt habe, von denen man illegal Spiele runterladen konnte. Dem Bericht zufolge wurde entsprechende Software laut Nintendo "rund 238 Millionen Mal" kopiert.

Die Nase vorn - im negativen Sinn - haben dabei offensichtlich die Italiener, Spanier und Franzosen.

Natürlich entspricht nicht jedes kopierte Spiel auch automatisch einem gekauften Exemplar, aber es verdeutlich doch, warum Nintendo die Piraterie auf dem DS äußerst ernst nimmt.

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.

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