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Nintendos Präsident deutet größere Hardware-Pläne für Switch an

Teil eines größeren Ökosystems.

Im Gespräch mit Bloomberg hat sich Nintendo-Präsident Tatsumi Kimishima ein wenig mehr zur neuen Switch-Konsole geäußert.

Die Konsole erscheint weltweit im März 2017 und Anfang Januar wird es eine ausführliche Präsentation zur Nintendo Switch geben.

„Das war keineswegs alles", sagt Kimishima zu dem in der letzten Woche veröffentlichten Vorschau-Trailer. Nach der Vorstellung des Konzepts ging der Aktienkurs des Unternehmens nach unten.

„Um ehrlich zu sein war ich überrascht. Ich verstehe nicht, warum das der Fall war", erklärt er.

Ihm zufolge hat es oberste Priorität, Nintendo wieder auf Kurs zu bringen. Dabei deutete er auch an, dass die Switch ein Teil eines größeren Ökosystems ist.

„Es wäre vielleicht angemessen, sie Accessoires zu nennen. Oder vielleicht wäre es besser, sie Add-On-Hardware zu nennen. Sie als Accessoires zu bezeichnen, wäre wahrscheinlich richtiger. Ihr könnt annehmen, dass ein breites Spektrum geben wird."

Was die Software anbelangt, hat man sich bewusst entschieden, derzeit noch nichts Konkretes zu verraten: „Eine Sache, die wir noch nicht zeigen können, ist die Software. Wir wollen, dass die Leute das Gerät im Januar in die Finger kriegen und die Software selbst erleben."

Darüber hinaus sei man an Virtual Reality interessiert: „Wenn man uns fragt, ob es irgendwelche Möglichkeiten gibt, können wir nicht nein sagen. Es könnte durchaus sein, dass wir VR-Software entwickeln. Ich denke, diese Möglichkeit steht uns zur Verfügung."

Kimishimas Vorgänger Satoru Iwata war stets davon überzeugt, dass Nintendo jährlich einen operativen Gewinn von 100 Milliarden Yen erreichen könne, was zuletzt Ende März 2011 der Fall war. Für das aktuelle Geschäftsjahr rechnet man mit 30 Milliarden Yen und hat damit seine Erwartungen zurückgeschraubt - zuvor waren es 45 Milliarden.

Dennoch ist Kimishima überzeugt, dass man diese Marke erreichen kann: „Wie unser vorheriger Präsident gesagt hast, ist dieses Niveau ein angemessener operativer Gewinn für Nintendo. Und das versteht auch jeder. Das ist es, was wir erreichen wollen. Auf Basis verschiedener Projekte und neuer Projekte, die wir haben, ist das Erreichen dieses Resultats unsere Prämisse."

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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