Nioh: Tief in den Schatten - Boss: Hinoenma

Nach dem beschwerlichen Marsch durch die Mine und nach all den Fledermäusen, die euch mehrfach fast in die Tiefe gestürzt hätten, tretet ihr gegen diese kesse Lady an. Die ersten Versuche sind insofern anspruchsvoll, dass man nach ziemlich genau drei Sekunden stirbt, ohne zu wissen, wieso eigentlich. Hinoenma kann ganz schön biestig sein. Schauen wir uns das mal an.

Beim Betreten der Arena hebt sie etwa einen Meter über den Boden ab und schießt euch entgegen wie eine Rakete. Man kann hier nichts weiter tun, als seitlich auszuweichen. Sie kommt kurz darauf wieder zum Stehen und dreht sogar einen Rückwärtssalto, bevor sie auf dem Boden aufkommt. Diese Chance könnt ihr schon einmal nutzen, ihr ein paar Treffer einzuschenken und so ihre Leiste anzuknabbern. Ist ein Anfang.

Diese Bewegung einen Meter über dem Boden nutzt sie auch danach immer wieder mal. Sie kündigt diesen Angriff nur schwer erkennbar an und ihr habt wenig Zeit, darauf zu reagieren. Viel Erfolg beim Ausweichen zur Seite.

Einer der nervigsten Angriffe ist eine Art lilafarbene Druckwelle, die sie euch auf direktem Weg entgegenschleudert. Diese ist aus zwei Gründen unbedingt zu meiden: Ihr erleidet keinen kritischen, aber doch wahrnehmbaren Schaden und werdet kurzzeitig gelähmt. Das sind recht unangenehme Momente, da man so offen ist für jede Art von Attacke, die Hinoenma ihrerseits hinterherschieben könnte. Manchmal schießt sie euch sogar eine zweite Welle entgegen (wobei die Lähmung nicht kumulativ zu sein scheint).

Was ist zu tun? Nun, wann immer sie diese Welle auf den Weg schickt, gibt sie vorher einen sehr gut wahrnehmbaren Laut von sich. Hat sie diesen ausgestoßen, müsst ihr sofort ausweichen, denn es folgt unmittelbar die Welle. Habt ihr das Timing hierfür einmal raus, solltet ihr es fortan ohne Probleme schaffen, aus der Gefahrenzone zu entkommen. Immer kurz nach dem Laut zur Seite weg und ihr habt es. Seid ihr nahe ihres Körpers, könnt ihr nach dem Ausweichen auch oft noch einen Treffer landen.

Stürmt sie euch am Boden entgegen, dann macht, dass ihr da schnell wegkommt. Springt zurück und tut das Möglichste, nicht in ihre Nähe zu gelangen. Manchmal verbindet sie diesen Springt mit einer Trittabfolge, die sie mit einem Drehkick abschließt. Haltet insoweit Abstand, dass sie euch nicht erwischt, ihr im Moment danach, sobald sie den Angriff beendet hat, selbst eine reindrücken könnt. Das bietet sich hier durchaus an, denn ihr habt ein, zwei Sekunden nach dem Kick Zeit. Jedoch wirklich besser nur einen Treffer, da sie schnell wieder die Fassung wiederfindet.

Im Nahkampf dreht sie sich auch gern um ihre Achse und erzeugt damit ein lähmendes Feld, in das man nicht hineingeraten sollte. Gern hängt sie noch ein paar Treffer mit ihrem Sonnenschirm hintendran, und das kann euch schon mal in wenigen Sekunden komplett vernichten.

Außerdem erhebt sie sich von Zeit zu Zeit richtig in die Luft und schwebt einen Augenblick lang. Sie wirft euch entweder die bekannte lähmende Druckwelle entgegen (wie ihr ausweicht, wisst ihr ja) oder zwei nacheinander kommende Reihe kleiner Dolche. Anhand ihrer Handbewegung kann man diese nicht gut, aber mit etwas Anstrengung durchaus kommen sehen. Meist beendet sie ihren Luftangriff, indem sie auf euch zufliegt wie ein Raubvogel. Hier einfach ausweichen und ihr habt eine prima Gelegenheit zum Kontern.

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Ebenfalls sehr fies: wenn sie mit ausgebreiteten Armen in eure Richtung rennt. Dann nämlich greift sie euch gern und ihr seht in einer kurzen Sequenz, wie heftig das enden kann. Haltet euch an die Abläufe, weicht den Wellen aus und früher oder später schafft ihr auch Hinoenma, womit der Abschnitt beendet wäre.