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Obsidian arbeitete einst an einem Xbox-One-Rollenspiel namens Stormlands

Sollte ein Launch-Titel werden.

Bei Obsidian arbeitete man einst an einem Xbox-One-Rollenspiel namens Stormlands, das eigentlich ein Launch-Titel für die Konsole werden sollte.

Das hat Obsidian-Chef Feargus Urquhart im Gespräch mit IGN verraten.

„Letzten Endes hängt es vom Budget ab und davon, einen Befürworter [bei Microsoft] zu haben", sagt er.

„Ich sehe Spiele, die Befürworter hatten und nicht eingestellt wurden, bis 80 Millionen Dollar dafür ausgegeben wurde. Und es gab Spiele, die ein Budget von 10 Millionen Dollar sowie einen Befürworter hatten, aber am Ende kosteten sie 60 Millionen und wurden veröffentlicht."

Mit Befürworter meint Urquhart einen Mitarbeiter eines Publishers, der das Spiel im Grunde seinen Chefs verkauft, sie bei Laune hält und so dem Studio die Chance gibt, das Projekt fertigzustellen.

„Es muss jemanden geben, der dazu in der Lage ist und das Spiel verteidigen kann. Warum Stormlands eingestellt wurde? Stormlands wurde eingestellt, weil es keinen Befürworter hatte."

Als Beispiel dafür, wie es funktionieren kann, nennt er übrigens Baldur's Gate. Hier waren die Verkaufsprognosen für Europa ziemlich schlecht und das hätte sich selbst auf den amerikanischen Markt ausgewirkt, wenn man keinen Befürworter gehabt hätte.

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.

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