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Pandemic: EA ist nicht böse

Ganz im Gegenteil

Oftmals wird Electronic Arts gerne als großer Buhmann der Industrie dargestellt, zuletzt gestand man sogar einige Fehler bei früheren Übernahmen ein.

Zu den jüngsten Käufen des Unternehmens zählen die Pandemic Studios, aber deren Präsident Josh Resnick findet Electronic Arts gar nicht so übel.

In einem aktuellen Interview ging es beispielsweise darum, dass EA Pandemic nicht dazu zwang, ein unfertiges Spiel (Mercenaries 2) frühzeitig zu veröffentlichen.

"Ich habe mich nach der bösen Seite von EA umgesehen und darauf gewartet, dass sie zu uns kommen und es ausliefern wollen, aber tatsächlich glauben sie an das, was sie sagen. Electronic Arts' Zukunft liegt darin, die Qualität des eigenen Portfolios zu erhöhen sowie in neue Ideen und Marken zu investieren, weswegen sie uns offen gesagt auch gekauft haben", so Resnick.

"Sie haben uns übernommen, weil wir es in der Vergangenheit so getan haben und das erwartet jeder bei EA auch weiterhin von uns."

Resnick ist sich aber durchaus im Klaren darüber, dass man verlorene Symphatien einiger Spieler nicht leicht zurückgewinnen kann: "Das geschieht durch Taten und den Neuaufbau von Vertrauen. Trotz der Aufs und Abs macht EA noch immer einige der besten Spiele und hat einige der besten Franchises der Welt. Es gibt Millionen von Kunden, die regelmäßig EA-Produkte kaufen und davon begeistert sind."

"Für John [Riccitiello] und andere wichtige Leute innerhalb des Unternehmens ist das aber aktuell nicht zufriedenstellend genug", so Resnick.

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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