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PEGI wird in England zum Standard

BBFC stuft keine Spiele mehr ein

Das PEGI-System wird künftig in ganz Großbritannien zum Standard für die Altersfreigaben von Videospielen.

Der Video Standards Council hat unabhängig von der Spieleindustrie die Aufsicht über das System und wird es für alle Titel anwenden, die in dieser Region veröffentlicht werden. Der Verkauf von Titeln mit einer Freigabe ab 12 Jahren an Kinder unter dieser Altersgrenze gilt zukünftig als illegal.

"Unser Ansatzpunkt bestand immer darin, die Kinder zu schützen und den Eltern ein deutliches und robustes System anzubieten. Das neue System der Freigaben folgt den wichtigen Kriterien von Professor Tanya Byron, die eine vertrauenswürdige, einheitliche und klare Reihe von Symbolen empfahl, die gleichzeitig flexibel und zukunftssicher sind", erklärt Creative Industries Minister Siôn Simon.

Das British Board of Film Classification (BBFC) ist daher zukünftig nicht mehr für die Altersfreigabe von Spielen verantwortlich, kümmert sich aber weiterhin um DVDs oder Blu-Rays.

"Großbritannien verfügt bereits über ein robustes System für die Einstufung von Filmen und DVDs, das vom BBFC geleitet wird. Das neue System für die Einstufung von Spielen passt sich diesen hohen Standards an, während dieser wichtige Markt weiterhin wächst", so Simon.

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.

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