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Private-Ryan-Autor verfasst Drehbuch zur World-of-Warcraft-Verfilmung

Nah am Spiel und doch neu

In einem Telefoninterview mit World-of-Warcraft-Regisseur Sam Raimi („Spider-Man“, „Evil Dead“, u.a.) hat MTV Multiplayer (via vg247) den Namen des Drehbuch-Autors zur aufwendigen Videospiel-Verfilmung aufgeschnappt. Es handelt sich um Robert Rodat, der unter anderem auch für „Der Soldat James Ryan“ verantwortlich zeichnete.

„Wir wollen der Vorlage wirklich treu bleiben... der Horde, der Allianz und der Mythologie, die in dem Spiel stattfindet. Und die Archetypen, die das Spiel präsentiert“, so der Filmemacher, der in den achtziger Jahren mit der hierzulande vom Jugendschutz geächteten Horror-Klamotten („Tanz der Teufel“ 1 + 2) zu Kultstatus gelangte.

„Aber wir lassen unseren Autoren, Robert Rodat, eine neue Geschichte in dieser Welt schreiben, die sich wie ein „World-of-Warcraft“-Abenteuer anfühlt. Nur natürlich auf sehr andere Weise, weil es erweitert und in die Welt der Filme übersetzt wird.“

Klingt ordentlich. Dann wiederum: Auch einige andere Spiele-Verfilmungen haben sich nur Mythologie und Archetypen der Vorlage geliehen und sind dabei kläglich gescheitert.

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Alexander Bohn-Elias Avatar
Alexander Bohn-Elias: Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.
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