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PS3: Sony droht Hackern

Aggressives Vorgehen

Einige Hacker wollen angeblich die Firmware-Versionen 1.10 und 1.11 der PlayStation 3 geknackt haben, wodurch sie anschließend illegale Kopien von Spielen starten konnten. Gegenüber GamesIndustry hat Sony jetzt dazu Stellung bezogen. Die beste Möglichkeit für das Unternehmen ist demnach, die Sicherheitsvorkehrungen zu verstärken und aggressiv mit Rechtsmitteln gegen entsprechende Personen vorzugehen.

Ganz so dramatisch scheint die Situation derzeit aber eher weniger zu sein. Nach Angaben der Hacker war man zwar in der Lage gebrannte Discs zu booten, aber anschließend ließen sie sich nicht abspielen. Ebenfalls erfolglos liefen die bisherigen Bemühungen in Sachen Homebrew-Software ab.

Trotz gegenteiliger Anstrengungen von Sony hat sich gerade bei der PlayStation Portable eine große Homebrew-Community gebildet. Natürlich hofft man in der Szene nun auf gleich Erfolge mit der neuen Heimkonsole des Unternehmens. Ganz wie Microsoft könnte aber auch Sony modizierte Geräte vom PlayStation Network ausschließen, sofern diese entdeckt würden. Zudem riskieren Hacker eine Beschädigung der Konsole.

SCEAs Dave Karraker sagte dazu: "Selbstverständlich lässt jeder Manipulationsversuch der Systemsoftware die Garantie der PlayStation 3 erlischen. Wenn man nur sehen möchte, ob ein altes Sega CD-Spiel darauf läuft, könnte sich das später als teurer Fehler herausstellen."

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