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PS5: Sony sieht Nintendo nicht als großen Rivalen, macht sich mehr Sorgen um Microsoft

Und auch Google sei eine Gefahr.

In einem neuen Bericht befasst sich das Wall Street Journal mit Sonys PlayStation 5.

Einer darin genannten Quelle zufolge hat man mit der Konsole die Hardcore-Gamer als Zielgruppe im Visier und möchte mehr Wert auf große Exklusivtitel und eine Zusammenarbeit mit großen Publishern legen.

Was den Wettbewerb betrifft, sieht Sony Microsoft als Hauptkonkurrenten, durch Verbesserungen an Stadia könne auch Google zu einer möglichen Gefahr werden.

Sony sieht Nintendo nicht als große Gefahr.

Nintendo sieht das Unternehmen indes nicht als großen Rivalen, da die Hauptzielgruppe von Nintendo meistens jünger sei als die der PlayStation.

Der Fokus auf große Publisher soll hingegen für Unmut bei einigen kleineren Indie-Studios gesorgt haben. Manche von ihnen würden sich "brüskiert" fühlen, vor allem wenn man ihre gute Zusammenarbeit mit Nintendo berücksichtigt.

Während Nintendo zum Beispiel die Indie-Entwicklerszene auf der Tokyo Game Show unterstützt, tut Sony das nicht.

Seit dem Start der Nintendo Switch hat sich Nintendo intensiver mit Indie-Titeln befasst, was nicht überrascht, das einige Indie-Spiele auf der Switch weit erfolgreicher waren als auf anderen Plattformen.

Quelle: Wall Street Journal, Push Square

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.

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