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PSN-Hack: Britische Datenschutzbehörde kündigt Untersuchung an

Nimmt man 'extrem ernst'

Nach dem Angriff auf das PlayStation Network und dem daraus resultierenden Datendiebstahl will die britische Datenschutzbehörde eine Untersuchung einleiten.

Im Zuge dessen wird man Sony zum möglichen Diebstahl von Millionen Kreditkarten-Daten befragen und herausfinden, ob die Daten ausreichend geschützt waren.

"Die Datenschutzbehörde nimmt Verstöße gegen den Datenschutz extrem ernst", heißt es in einem Statement gegenüber Eurogamer.

"Jedes Geschäft und jede Organisation, die in Großbritannien persönliche Informationen verarbeiten, muss sicherstellen, dass man sich dabei nach dem Gesetz richtet, wozu auch die Notwendigkeit einer sicheren Verwahrung zählt."

"Wir wurden kürzlich über einen Vorfall informiert, der offenbar Sony betrifft. Wir werden Sony kontaktieren und weitere Anfragen an sie richten, um die präzise Art des Vorfalls zu ermitteln, bevor wir entscheiden, welche Schritte, sofern nötig, unternommen werden müssen."

Viele Nutzer werfen dem Unternehmen vor, dass man seine Kunden früher hätte darüber informieren müssen. Sony zufolge dauerte es jedoch einige Tage, bis man das ganze Ausmaß des PSN-Hacks erkannte.

Gestern rief man dann PSN-Nutzer dazu auf, vorsichtshalber ihre Konten im Auge zu behalten.

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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