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Randy Pitchford: Man sollte einen Multiplayer-Modus nicht erzwingen

Nennt Dead Space als Beispiel

Braucht jedes Spiel einen Multiplayer-Modus? Ganz sicher nicht, sagt Gearbox Softwares Randy Pitchford. Einige Titel eignen sich seiner Meinung nach besser dafür, andere weniger.

"Es gibt Leute, die kooperative und kompetitive Modi wollen, aber auch Spieler, die tief in eine Geschichte eintauchen möchten. Das Konzept muss allerdings von vornherein dafür geeignet sein, man kann es nicht erzwingen. Das ist das Problem", so Pitchford im Gespräch mit der Edge.

Als Beispiel für einen Singleplayer-Titel, der einen unnötigen Multiplayer-Modus erhalten habe, nannte er EAs Dead Space 2.

"Es ist nach oben hin begrenzt, es wird niemals 20 Millionen schaffen", sagt er. "Die bestmögliche Vorstellung ist ein Maxium von vier bis fünf Millionen Exemplaren, wenn alles perfekt zu eigenen Gunsten läuft. Die Erbsenzähler denken sich also: 'Wie kann ich das verbessern?' Und sie schauen sich dazu Spiele an, die einen Multiplayer haben."

Dieser Ansatz funktioniert laut Pitchford einfach nicht. Man sollte sich stattdessen damit abfinden und sich darauf konzentrieren, so nah wie möglich an diese Obergrenze heranzukommen.

"Steckt so viele Investitionen rein wie nötig, um euch auf das zu konzentrieren, was das Spiel eigentlich verspricht."

In diesem artikel

Dead Space 2

PS3, Xbox 360, PC

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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