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Realtime Worlds: Project Natal braucht 'unbedingt' eine 'killer app'

Um neue Zielgruppen anzusprechen

Realtime Worlds' CEO David Jones hält Microsofts Project Natal für ein "cooles" Gerät, glaubt aber auch, dass es weniger für die Hardcore-Gamer, sondern mehr für die Mainstream-Zielgruppe geeignet ist.

Um selbige anzusprechen, bedarf es laut Jones aber "unbedingt" einer richtigen "killer software".

"Hut ab vor Nintendo, weil sie all das erreicht haben. Es ist aber interessant anzusehen, wie Sony und insbesondere Microsoft versuchen, ihre Zielgruppen zu erweitern", so Jones. "Das ist irgendwie aufregend."

"Meiner eigenen Meinung nach ist Natal cool, obwohl es für Hardcore-Gamer vermutlich recht seltsam sein wird, wenn man nichts greifbares in der Hand hält. Es braucht einfach unbedingt die richtige Art von 'killer software'. Es wird davon gesprochen, dass man diese Sachen für Hardcore-Spiele adaptieren kann, aber ich glaube nicht daran. Bei dieser Art von Spielen dreht sich alles darum, etwas materielles in den Händen zu halten."

Aus diesem Grund gefällt ihm Sonys Technologie auch etwas besser.

"Ich glaube, das ist der Grund dafür, warum ich Sonys Technik irgendwie ein wenig mehr mag. Man hat einen Wireless-Controller mit sehr hoher Präzision in der Hand. Ich dachte mir, dass das auch ein interessanter und guter Schritt für Hardcore-Gamer ist - aber komplette Körpererkennung?"

"Für mich spielt daher diese 'killer app', die man einzig und alleine mit dieser Steuerung realisieren kann, eine wichtige Rolle. Das wird eine Herausforderung. Und ich bin gespannt, wie das Resultat aussehen wird."

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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