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Rechnet erst mal nicht mit einem Vita-Nachfolger

Mobile-Gaming dominiert.

Mit einem Nachfolger der PlayStation Vita solltet ihr laut Sonys Shuhei Yoshida erst mal nicht rechnen.

Auf dem EGX-2015-Event wurde er am Wochenende in einer Frage-und-Antwort-Runde auf das Thema angesprochen. Ihm zufolge hatte man zwar Spaß bei der Entwicklung der Vita, allerdings sei der große Erfolg des Mobile-Gaming-Bereichs keine gute Grundlage für einen Vita-Nachfolger.

„Das ist eine schwierige Frage. Die Leute haben Smartphones, daher es ist einfach, Spiele darauf zu spielen. Und viele Spiele auf Smartphones sind kostenlos - oder zumindest anfangs kostenlos", sagt er.

„Ich selbst bin ein großer Fan der PlayStation Vita und wir haben wirklich hart an jedem einzelnen Aspekt gearbeitet. Touch-basierte Spiele machen Spaß, des gibt viele Spiele mit einem wirklich guten Design. Aber wenn man Sticks und Buttons hat, verändert das alles."

„Wie viele von euch hoffe ich, dass diese Kultur der portablen Spiele weiterexistiert, aber die gewaltige Dominanz des Mobile-Gamings sorgt derzeit nicht für ein gesundes Klima."

Ursprünglich erschien die Vita in Japan im Dezember 2011, in Europa kam sie im Februar 2012 auf den Markt. Im Land der aufgehenden Sonne verkauft sie sich auch ganz ordentlich, im Rest der Welt sind die Zahlen jedoch eingebrochen.

Sowohl die Vita als auch Nintendos 3DS waren bislang nicht so erfolgreich wie ihre direkten Vorgänger.

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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