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Red Dead Redemption 2 Online: Tipps und Tricks für den Multiplayer

Die wichtigsten Unterschiede und Neuerungen des Mehrspielermodus' von RDR2.

Trotz aller Qualitäten war und ist Rockstars Wilder Westen eines ganz sicher nicht: zugänglich. Im Multiplayer von Red Dead Redemption 2 multiplizieren sich etwaige Fragezeichen und Unklarheiten noch einmal gehörig, sodass es gar nicht genug Tipps und Tricks zur gemeinschaftlich beackerten Open-World geben kann.

Und genau diese findet ihr auf dieser Seite. Wir geben euch nachfolgend Hinweise, Anmerkungen und weitere Hilfestellungen, mit denen ihr den Problemen in Red Dead Online Herr werden könnt. Diese Tipps und Tricks sind selbst für Cowboys lohnenswert, die bereits in der Haut von Arthur Morgan alles erkundet und erledigt haben, da die Online-Komponente viele Eigenheiten des Spiels doch noch einmal gehörig über den Haufen wirft.


Tipps und Tricks zu Red Dead Online? Die gibt's hier.

Was kann man in Red Dead Online tun und was geht nicht?

Die Antwort auf diese Frage ist ziemlich simpel: Möglich ist alles, was ihr auch im Einzelspielermodus von Red Dead Redemption 2 unternehmen könnt. Sprich: Jagen, angeln, reiten, schießen, euch prügeln, versteckte Schätze suchen und Story-Missionen spielen - "alles" eben.

Der Hauptunterschied im Online-Modus besteht darin, dass ihr euch nicht allein in der Spielwelt befindet, sondern sie mit anderen Spielern teilt. Dementsprechend könnt ihr euren Beschäftigungen nicht nur allein, sondern auch mit euren Freunden nachgehen, was so manche Aufgabe deutlich leichter macht. Auf der anderen Seite könnt ihr natürlich auch auf Spieler treffen, die euch nur aus Jux umlegen wollen.

Was nicht möglich ist: Pausen. Immerhin ist es ein Online-Modus, in dem sich viele Spieler zugleich tummeln. Mal eben mitten in der Schießerei die Pause-Taste drücken oder das Spielmenü öffnen, ist zwar möglich, allerdings der Gesundheit nicht besonders zuträglich, da das Spiel im Hintergrund weiterläuft.

Genaueres zu euren Möglichkeiten in Red Dead Online erfahrt ihr auf auf der Seite Red Dead Redemption 2 Online: Spielmodi erklärt - Alles über Free Roam und Serien.


Speichern in Red Dead Online

Auch wenn es zwischen RDR2 und Red Dead Online viele Übereinstimmungen gibt, in puncto Spielstand speichern unterscheiden sie sich. Bedeutet: Da ihr "online" spielt, könnt ihr keine manuellen Speicherstände anlegen. Müsst ihr aber auch nicht, denn dass übernimmt das Spiel für euch automatisch zu gegebenen Zeitpunkten (wenn ihr eine Aktivität abgeschlossen oder einen Missionsfortschritt erzielt habt etc.).

Wenn ihr auf Nummer sichergehen wollt, wartet am besten eine Minute, nachdem ihr eine Änderung an eurer Ausrüstung vorgenommen oder einen Gegenstand gekauft habt, ehe ihr das Spiel beendet. Wenn möglich, solltet ihr das Spiel auch nicht mitten in einer Mission beenden, sonst kann es sein, dass euch die letzten Fortschritte später fehlen und erneut gespielt werden müssen.


Euer erstes Pferd und wie ihr euch vor Pferdedieben schützt

Wie im Einzelspielermodus sind Pferde auch im Online-Modus euer wichtigstes Transportmittel. Alles, was ihr bereits über die Pferde im Spiel wisst - Steuerung, Verbundenheit, Pflege und so weiter - hat auch im Online-Modus weiterhin seine Gültigkeit.

Allerdings gibt es hier einen wichtigen Unterschied, den ihr beachten solltet: Während ihr im Einzelspielermodus nicht wirklich befürchten müsst, dass sich ein Anderer euer Pferd krallt, kann es im Online durchaus häufiger vorkommen, dass sich jemand euren Gaul schnappt und damit über alle Berge verschwindet, um daraus Geld zu machen. Das gilt besonders, wenn ihr mit fremden Spielern in einem Trupp zusammenspielt.

Damit das nicht passiert, könnt und solltet ihr euer Pferd "sichern". Dazu ruft ihr das Spielermenü auf (D-Pad nach links) und wählt die Option "Stall". Dort findet ihr die Option, den Zugriff für euer Pferd einzustellen (jeder, nur ich, nur Trupp, nur Crew, nur Freunde). Außerdem könnt ihr hier Spieler dazu zwingen, von eurem Pferd abzusteigen. Wir empfehlen, euren reitbaren Untersatz auf euch Selbst zu beschränken. Sollte ein Unbefugter dann auf euer Pferd aufspringen, wird er ratzfatz wieder abgeworfen.

Übrigens: Zu Beginn der Handlung des Online-Modus' erhaltet ihr kostenlos euren ersten reitbaren Untersatz. Nichts Besonderes (Klapprige Schindmähre), doch für den Anfang reicht es aus. Es dauert auch nicht lange, bis ihr im Verlauf der Einleitung an einem Mehrspielerevent teilnehmt, bei dem ihr Pferde stehlt und dabei mit einem neuen, besseren Ross belohnt werdet.

Habt ihr ein anständiges Pferd im Stall, solltet ihr euer Können bei den Pferdrennen unter Beweis stellen. Dort könnt ihr schnell gutes Geld verdienen. Genaueres zu den Rennen erfahrt ihr auf der Seite Red Dead Redemption 2 Online: Pferderennen - Der große Rennserien-Guide

Kein Ferrari aber einem geschenkten Gaul schaut man bekanntlich nicht ins Maul.

Geld und Gold regieren den Westen

Zu den guten alten Dollar aus dem Einzelspielermodus müssen wir wohl nicht viel sagen. Ihr könnt damit im Spiel alle benötigten Gegenstände (Waffen, Essen, Pferde etc.) kaufen, sofern ihr es in ausreichender Menge habt. Das ist auch schon der Haken, denn im Grunde hat man - wie im echten Leben - nie genug Geld. Wie ihr schnell an welches kommt, erfahrt ihr auf der Seite Red Dead Online: Schnell Geld verdienen und stinkreich werden

Neben dem Geld (Dollar) gibt es im Onlinemodus auch noch eine zweite, neue Währung: Gold. Gold gibt es in Form der bekannten Goldbarren und - jetzt neu - als Goldnuggets. Sammelt ihr 100 Goldnuggets, könnt ihr daraus einen Goldbarren herstellen. Mit Gold könnt ihr wiederum bestimmte Luxusgegenstände kaufen oder gesperrte Gegenstände früher freischalten und sie dann kaufen. Werft einen Blick auf die zuvor verlinkte Seite, dort erfahrt ihr mehr über das Gold.


Red Dead Online: Schatzkarten - Der schnelle Weg zum Reichtum

Die beliebte Schatzsuche aus dem Einzelspielermodus von Red Dead Redemption 2 gibt es natürlich auch im Online-Modus wieder. Neben dem Spaß der Such- und Rätselaktion sind Schatzkarten auch eine der lukrativsten Möglichkeiten um an Geld und Gold zu kommen.

Eine Schatzkarte könnt ihr auf vielen Wegen in die Hände bekommen: Beispielsweise kann sie eine Belohnung für den Rangaufstieg oder Teil einer Mission sein. Außerdem solltet ihr immer fleißig umgelegte Gegner looten, denn die Einheimischen tragen so manches Geheimnis in ihren Taschen mit sich herum.

Der Ablauf einer Schatzkarten-Suche unterscheidet sich nicht wesentlich von dem, was ihr aus RDR2 gewohnt seid: Habt ihr eine Karte in eurer Tasche, begutachtet sie, um ein paar Hinweise und eine Markierung der ungefähren Lage auf der Karte zu erhalten. Früher oder später findet ihr mithilfe der Hinweise dann eine Schatztruhe, die euch ihre Reichtümer überlässt. Übrigens könnt ihr immer nur eine Schatzsuche zugleich verfolgen.

Lust auf eine Schatzsuche? Hier gehts zur Red Dead Redemption 2 Online: Schatzkarte von Bard's Crossing

Eine erste Schatzkarte werdet ihr während der Einleitung in den Online-Modus finden.

Lager in Red Dead Redemption 2 Online - So funktionieren die Camps

Wie im Einzelspielermodus gibt es auch in Red Dead Online wieder ein Lager, in denen ihr euren Charakter nach den täglichen Strapazen ausruhen lassen könnt. Außerdem erhaltet ihr dort Zugriff auf euer Outfit (Garderobe), könnt Waffen und Tonika herstellen, Schnellreisen (erfordert Verbesserung) oder die im Taschenkatalog bestellten Gegenstände in Empfang nehmen. Bereits während der Einleitungsquestreihe werdet ihr euer erstes eigenes Lager errichten. Später könnt ihr das Lager ausbauen und an andere Orte umziehen.

Besonders wichtig sind Lager für Trupp. Grundsätzlich braucht jeder Trupp ein Lager als Einsatzbasis, wobei die gewählte Lagergröße darüber entscheidet, wie viele Mitglieder ein Trupp haben kann. Es gibt zwei verschiedene Arten von Lagern: kleine und große. Der Unterschied besteht in der Anzahl an Trupp-Mitgliedern und den Kosten. Ein kleines Lager bietet 1 bis 4 Spielern eine Unterkunft und kostet täglich 1 Dollar. Ein großes Lager ist für 1 bis 7 Spieler gedacht, kostet dafür aber auch 2 Dollar pro Tag.

Euer fällt zu Beginn recht spärlich aus, lässt sich jedoch von euch selbst (respektive dem Trupp-Anführer) mit allerlei Annehmlichkeiten aufrüsten. Beispielsweise könnt ihr einen eigenen Schnellreiseposten errichten, euer Zelt verbessern oder das Design der Gegenstände verändern. Für all das ist euer treuer Gehilfe und Lagermeister "Cripps" der richtige Ansprechpartner. Sein Outfit könnt ihr übrigens auch upgraden.

Weitere Infos zum Lager und wie ihr es aufwerten könnt findet ihr auf der Seite Red Dead Redemption 2 Online: Das Lager und was ihr im Camp tun könnt.


Eure Ehre hat Auswirkungen auf die Spielwelt

Sofern ihr den Einzelspielermodus bestritten habt, wisst ihr, dass eure Entscheidungen und Taten auch bis zu einen gewissen Grad die Spielwelt beeinflussen. Im Online-Modus ist das nicht anders, eher noch deutlicher zu spüren, da die Handlung nicht so stark gerahmt ist, wie im Storylastigen Solomodus. Inwieweit eure Ehre sich auswirkt, wie ihr sie erhöhen oder reduzieren könnt, erfahrt ihr auf der Seite Red Dead Online: Ehre und wie sie eure Spielwelt und Missionen beeinflusst.


Fahnungssystem - Verbrechen werden nicht mit einem Kopfgeld geahndet

Einer der größten Unterschiede zum Einzelspielermodus besteht darin, dass es im Online-Modus keine Kopfgelder gibt, die NPCs auf euren Hals aussetzen, wenn Verbrechen begeht. Auch so etwas wie abgeriegelte Gebiete und Städte gibt es nicht. Stattdessen vertreten die Gesetzeshüter im Mehrspielermodus das Prinzip "Schuld und Sühne".

Das gleichnamige System funktioniert relativ einfach, hat mitunter aber recht drastische Auswirkungen auf eure Gesundheit. Genaueres dazu erfahrt ihr auf der Seite Red Dead Online: Fahndungssystem - Es gibt kein Kopfgeld bei Verbrechen (dafür Schuld und Sühne).


Open PvP und wie Camper, Griefer, Ganker behandeln könnt

Schießereien zwischen Banden und Duelle zwischen Revolverhelden gehören fest ins Programm des Wilden Westens - das ist auch in Red Dead Online nicht anders. Abgesehen von den PvP-Modi, in denen sich bis zu 32 Spieler gegenseitig das Blei in einer Art Schlachtfeld, Arena, Battleground (oder wie es sonst nennen wollt) um die Ohren ballern, ist es auch im Free Roam Modus möglich, sich gegenseitig aufs Korn zu nehmen.

In der weiten Spielwelt seid ihr sozusagen Freiwild und könnt das auch kaum vermeiden, denn es gibt (bislang) keinen Passiv-Modus, bei dem ihr ungestört vor euch hindaddeln könnt. Ihr müsst also damit leben, ab und an mit einer Kugel im Kopf an einer anderen Stelle zu respawnen. Anders sieht es aus, wenn euch ein Camper, Griefer, Ganker (sonstige Synonyme hier einfügen) das Leben schwermacht. Hierfür hat sich Rockstar das Fehde und Waffenruhe-System ausgedacht. Was das ist und wie es funktioniert, erfahrt ihr auf der Seite Red Dead Online: Fehden und Waffenruhe - Wie Camper, Griefer und Ganker im PvP ruhiggestellt werden.

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Markus Hensel Avatar
Markus Hensel: Seit 2011 bei Eurogamer.de dabei. Zockt alles aus dem Hause Blizzard, insbesondere D3, Overwatch, Starcraft 2 und WoW-Raids (auch nach 10 Jahren noch). Hört Rock und Metal, hat einen Drachen-Fetisch, kann mit Fußball nichts anfangen, ist stolzer Besitzer eines Monstergrills und mag Kuchen und Kekse (viel zu sehr).
In diesem artikel

Red Dead Redemption 2

PS4, Xbox One, PC

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