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Resident Evil 4 Remake: Schnell Geld verdienen (Peseten) und farmen - so geht es

Hier ein paar Tipps, wie ihr mehr Münzen findet und das Einkommen beim Verkaufen deutlich steigern könnt.

Die Peseten in Resident Evil 4 Remake (abgekürzt Ptas.) sind die spielinterne Währung.

Ihr benötigt das Kleingeld in vielen Situationen, etwa beim Kauf neuer Waffen, Waffenverbesserungen, Baupläne und mehr. Kurzum: Mit mehr Peseten habt ihr es beim Überleben deutlich einfacher, und sei es nur, weil man sich mit ihnen gewisse Vorteile und Annehmlichkeiten erkaufen kann, die anderen verwehrt bleiben.

Deshalb möchte man möglichst viel Geld in kurzer Zeit verdienen, wofür es diesen Guide gibt. Er zeigt ein paar Methoden zum Farmen von Peseten und füllt eure Kasse rasch auf.


Die Peseten in Resident Evil 4

Viele Gegner lassen Peseten (Ptas.) bei ihrem Tod fallen. Sie dienen zum Einkaufen beim mysteriösen Händler, den ihr in nahezu allen Abschnitten trefft. Folgendes könnt ihr mit dem gesammelten Geld erwerben:

Hinweis: Das konkrete Angebot des Händlers hängt davon ab, in welchem Abschnitt ihr seid. Eine Sonderwährung sind die sogenannten Spinelle, die es für den Abschluss von Nebenmissionen gibt (und selten beim Zerstören von Fässern).


Durchsucht alle Räume und Ecken

Der wichtigste Tipp zum Einstieg: Nehmt jeden Schrank, jeden Tisch, jede Ecke unter die Lupe. Geht es links im Levelverlauf weiter, erkundet erst den Pfad rechts.

Die wichtigste Einnahmequelle: besiegte Gegner. Sie droppen oft ein paar Münzen.

Dreht jeden Stein um und erhöht damit die Chance, Peseten zu erhalten.


Zerschlagt Fässer, Kisten und Vasen

Natürlich solltet ihr alle Gegner, die euch in die Quere kommen, erledigen und ihre Leichen durchsuchen - sie lassen oft Peseten fallen. Das versteht sich von selbst.

Ein wenig besser versteckt sind die Peseten in Behältern, die ihr in jedem Kapitel finden und zerstören könnt. Das Spiel beginnt in den ersten Kapiteln mit Holzfässern (die leicht gelb eingefärbt sind und sich per Tastendruck zerstören lassen). Sie sehen so aus:

In späteren Abschnitten kommen z.B. Vasen hinzu und können ebenfalls mit einem zackigen Tritt zerstört werden, womit sie in ihre Einzelteile zerfallen. Sie sehen so aus:

Erblickt ihr eine Kiste, Vase oder einen anderen Behälter, zerstört ihn umgehend (klappt nur bei solchen Behältern, bei denen eine Taste eingeblendet wird). Neben Munition und anderen hilfreichen Objekten enthalten sie oft auch Peseten.


Sammelt Edelsteine, Schätze und verkauft sie an den Händler

In Resident Evil 4 gibt es sehr viele Schätze, die ihr finden und zu Geld machen könnt. Der erste Tipp hierfür: Kauft so schnell wie möglich die Schatzkarte für die Burg. Sie kostet nur einen einzigen Spinell und erfordert lediglich den Abschluss einer Nebenmission für den Händler (die Burg und die Insel haben jeweils eigene Schatzkarten).

Anschließend seht ihr beim Öffnen der Karte solche Diamantsymbole:

Holt euch die Schatzkarten vom Händler.

Sie weisen auf die Fundorte von Schätzen hin und markieren auch die Wegschreine, in denen wertvollere Schätze lagern (siehe nächster Abschnitt).

Allein im Dorf, das die ersten sechs Kapitel umfasst, könnt ihr 39 Schätze finden und zu Geld machen. Es lohnt sich, die Augen offenzuhalten, vor allem, wenn ihr die folgenden Trophäen/Erfolge freischalten möchtet.

  • Räuber: Sammelt in einem Spieldurchlauf alle auf der Dorf-Schatzkarte verzeichneten Schätze ein.
  • Dieb: Sammelt in einem Spieldurchlauf alle auf der Burg-Schatzkarte verzeichneten Schätze ein.
  • Plünderer: Sammelt in einem Spieldurchlauf alle auf der Insel-Schatzkarte verzeichneten Schätze ein.
  • Geübtes Auge: Verkauft einen Schatz für mindestens 100.000 Peseten.

Steht ihr bei einer Schatzmarkierung, findet den dazugehörigen Schatz aber nicht, dann schaut euch in der Umgebung um. Oft hängen die Schätze in den Bäumen oder woanders und müssen erst mit einem Schuss auf den Boden befördert werden:

Nicht jeder Schatz liegt auf dem Boden. Viele hängen an erhöhten Positionen und müssen auf den Boden befördert werden, bevor man sie einsammeln kann.
Andere Schätze liegen in solchen Öfen. Öffnet daher jede Tür und klickt auf alles, was sich anklicken lässt.

Manche Gegner lassen ebenfalls Edelsteine fallen, also plündert jede Leiche (was ihr sicher ohnehin tut):


Kombiniert Schätze für höhere Verkaufspreise

Ihr findet im Spielverlauf viele Amethysten und Edelsteine, z.B. Rubine, Saphire, Smaragde und mehr. Diese könnt ihr einzeln an den Händler verkaufen, wobei die folgenden Preise gelten:

Edelstein Verkaufswert
Seidenkristall 2500
Rubin 3000
Saphir 4000
Smaragd 5000
Alexandrit 6000
Gelber Diamant 7000
Roter Beryll 9000

Das mag schön und gut sein, aber ihr könnt beim Verkauf noch mehr herausholen. Verschleudert die Edelsteine nicht einfach so, sondern kombiniert sie mit wertvollen Artefakten, die man häufig an gut versteckten Orten wie Wegschreinen oder Schränken mit rechteckiger Vertiefung findet:

Im konkreten Fall auf dem Beispielbild erhalten wir eine Schmetterlingslampe, die für sich genommen 6000 Peseten wert ist, wenn man sie einzeln verkauft. Öffnet das Menü mit Dreieck/Y und wählt den Reiter "Wichtiges & Schätze". Dort seht ihr, dass die Lampe über drei runde Vertiefungen verfügt.

Klickt darauf, dann auf "Edelsteine einsetzen" und ihr könnt die drei Plätze mit gefundenen Klunkern belegen. Dies steigert den Wert der Lampe beträchtlich und bringt euch am Ende mehr Peseten, als die Lampe und die eingesetzten Edelsteine einzeln zu verkaufen.

Hat ein Schatz solche Vertiefungen, könnt ihr Edelsteine einsetzen und damit den Verkaufswert steigern.

Hier ein kleines Rechenbeispiel mit der Schmetterlingslampe:

  • Einzeln verkaufen: Schmetterlingslampe (6000 Peseten) + 3x Rubin (insgesamt 9000 Peseten) = 15.000 Peseten gesamt
  • Zusammen verkaufen: 3x Rubin in die Lampe eingesetzt = 21.000 Peseten gesamt

Wir sehen, schon in diesem einfachen Beispiel sind 6000 Münzen zusätzlich drin, obwohl Rubine die schlichtesten Edelsteine im Spiel sind und den geringsten Wert haben.

Hier ein Schaubild, welche Boni bzw. Multiplikatoren beim Verkaufspreis erzielt werden können, wenn man verschiedene Edelsteine in die Fassungen einfügt:

Edelstein-Boni erklärt

Anordnung Multiplikator
Zwei verschiedenfarbige Edelsteine x1,1
Zwei gleichfarbige Edelsteine x1,2
Drei verschiedenfarbige Edelsteine x1,3
Drei gleichfarbige Edelsteine x1,4
Zwei Duos x1,5
Vier verschiedenfarbige Edelsteine x1,6
Vier gleichfarbige Edelsteine x1,7
Ein Duo und ein Trio x1,8
Fünf gleichfarbige Edelsteine x1,9
Fünf verschiedenfarbige Edelsteine x2,0

Wir merken uns: Edelsteine nicht einfach verkaufen, sondern aufbewahren (sie nehmen keinen Platz im Inventar weg), bis wir sie in einen Schatz einfügen können.


Öffnet Schatzkisten

Manche Schätze liegen nicht frei herum, sondern in speziellen Schatzkisten, die oft ein wenig besser versteckt sind und so aussehen:

Schatzkisten sind den Aufwand immer wert, den man betreiben muss, um zu ihnen zu gelangen.

In ihnen findet ihr nicht selten extrem wertvolle Gegenstände, zum Beispiel einen eleganten Parfümflakon wie auf dem oberen Bild, der 10.000 Münzen im Verkauf bringt.


Verkauft nicht benötigte Schlüsselgegenstände

Öffnet hin und wieder das Menü "Wichtiges und Schätze" und seht euch die oberste Reihe "Wichtige Gegenstände" an. Dort findet ihr Schlüssel und andere Objekte, die ihren Zweck erfüllt haben und die nicht mehr benötigt werden.

Haben die Objekte ein Häkchen oben rechts, braucht ihr sie nicht mehr und könnt sie verkaufen. Das gilt auch und vor allem für Schlüssel:

Wichtige Objekte mit einem Haken haben ausgedient und können verkauft werden. Praktisch.

Wieso sollte man sie weiterhin mit sich herumtragen (sie belegen allerdings keinen Platz im Inventar), wenn die entsprechenden Türen längst geöffnet wurden?

Dasselbe gilt für nicht mehr benötigte Waffen, deren Verkaufspreis steigt, je mehr Tuning ihr an ihnen durchgeführt habt. Beim Verkaufen einer solchen Waffe erhaltet ihr fast die kompletten Geldmittel zurück (auch die Peseten, die ihr vorher ins Aufrüsten investiert habt, abzüglich einer kleinen Gebühr).


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Resident Evil 4 Remake

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Sebastian Thor

Freier Redakteur - Eurogamer.de

Steht auf Bier und Bloodsport. Mag weiche Sofas und verliert sich gern in Gedanken an dies und das. Seit 2014 bei Eurogamer dabei, aktuell als freier Redakteur.
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