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Rune Factory 5: Nicht das beste Spiel zum Entspannen, aber ein guter Zeitvertreib

Bauernhof mit JRPG funktioniert noch gut, der Rest eher nicht mehr

Rune Factory 5 erscheint nach langer Wartezeit endlich für die Switch in Europa. Zwar gab es für Nintendos Handheld-Konsolen-Hybriden seit 2020 einen überarbeiteten Port des DS-Spiels aus 2012, aber ein richtiges neues Spiel gab es jetzt seit fast zehn Jahren nicht mehr. Und in diesem Zeitraum ist im Entwicklungsteam viel passiert. Da Rune Factory ein Spin-off der Harvest-Moon-Reihe ist, machte auch Rune Factory ein paar Änderungen mit, die durch die Spaltung der Hauptreihe in Harvest Moon und Story of Seasons entstanden. Der Hauptzuständige Leiter der Rune-Factory-Reihe Yoshifumi Hashimoto gründete allerdings eine eigene Zweigstelle unter Marvelous namens Hakama Inc., um mit den gleichen Köpfen an Rune Factory 5 weiterarbeiten zu können.

Um die Eindrücke zu Rune Factory 5 in einem Satz zusammenzufassen: Die Mischung aus JRPG mit Echtzeitkämpfen und Bauernhofsimulation hat eine natürliche Sogwirkung, aber die technische Seite ist auf jeder Ebene unbefriedigend. Außer den saftigen Farben der 3D-Modelle reißen die anderen visuellen Faktoren einen zu oft aus dem Spiel: Seien es die Texturen, die FPS-Einbrüche oder die unfassbar stereotypen Charaktere. Und normalerweise ist mir sowas wirklich herzlichst egal. Aber minderjährige Heiratskandidatinnen, die als Halb-Wolf verkleidet sind, sollten 2022 höchstens als Satire in einem Spiel durchgehen. Und hier ist es ernst gemeint! Dafür ist die Hauptfigur erfrischend zynisch statt dem gängigen stillen Protagonisten ohne eigenen Charakter. Aber das ist genau wie die verlässliche Plot-Helferin namens Amnesie keine Überraschung im Franchise. Warum ich andere Spiele zum Runterkommen bevorzuge, wie leer die Welt von Rune Factory 5 wirklich ist und was ich trotzdem richtig toll an dem Spiel finde, erfahrt ihr im folgenden Video:

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