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SCEA-Chef Tretton: Der DS ist ein 'großartiges babysitting tool'

Greift die Konkurrenz an

Im Gespräch mit CNN verlor Sony Computer Entertainment Americas Chef Jack Tretton jüngst kein gutes Wort über die Konkurrenz, bezeichnet den DS gar als "babysitting tool".

Ebenso hält er die Hardware der Konkurrenz für veraltet.

"Wenn man wirklich Technologie für eine Dekade lang erhalten möchte, muss man auf dem neuesten Stand sein, wenn man eine Plattform veröffentlicht", sagt er. "Die PlayStation 3 ist nun seit vier Jahren zu haben und nimmt gerade erst Fahrt auf. Wir werden lange davon profitieren, weil die Technologie, die 2006 so topaktuell war, heute extrem relevant und bei unserer Konkurrenz auffallend nicht vorhanden ist."

"Im Hinblick darauf, im Jahr 2011 und darüber hinaus noch relevant zu sein, geht ihnen langsam die Luft aus", so Tretton über die Wii. "Ich meine, ihr macht wohl Witze. Warum sollte ich eine Konsole ohne integrierte Festplatte kaufen? [...] Die Bewegungssteuerung ist nett, aber wenn ich mit meinen Arme nur 15 Zentimeter herumwedeln kann, wie sollte sich das dann wirklich nach echtem, genauem Motion Gaming anfühlen?"

Als Tretton schließlich über den DS plaudert, spricht er unter anderem von einer "Game-Boy-Erfahrung".

"Aus unserer Sicht ist diese 'Game-Boy-Erfahrung' ein großartiges babysitting tool, etwas, mit dem sich kleine Kinder im Flugzeug beschäftigen. Aber niemand über 20, der etwas auf sich hält, wird damit in einem Flugzeug sitzen", erklärt er. "Man ist zu alt dafür."

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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