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Sega behält Gebrauchthandel im Auge

Aber man will ihn nicht stoppen

Über den Handel mit gebrauchten Spielen gab es schon den einen oder anderen negativen Kommentar. Und auch Sega Europes Präsident Mike Hayes stimmt zwar damit überein, zeigt sich aber dennoch ein wenig diplomatisch.

"Ob ich es kommerziell unterstütze? Natürlich nicht. Und ich muss dabei auch an die 650 Leute denken, die hier bei Sega Europe arbeiten", so Hayes im Gespräch mit GamesIndustry. "Würde ich also einer Kampagne beitreten, die sich für den Stopp des Gebrauchthandels einsetzt? Die Antwort lautet Nein. Ob ich es mag? Die Antwort lautet Nein."

"Ich weiß, dass es Publisher gibt, die vehement und aggressiv dagegen vorgehen. Ich glaube aber, dass es einen Imageschaden in den Augen der Kunden verursachen würde, wenn Publisher hingehen und versuchen, den Leuten ihren Gebrauchthandel zu verbieten und ihnen den Kauf neuer Exemplare aufzwingen."

Den Gebrauchthandel will Sega auf jeden Fall im Auge behalten, dennoch fügt Hayes hinzu: "Ich denke, der Besitz einer Hartkopie ist noch immer etwas, das die Kunden wollen. Was das Ausleihen und Kaufen gebrauchter Spiele anbelangt... Ich würde nicht sagen, dass wir es vollständig begrüßen, aber wir sind uns im Klaren über die Existenz eines solchen Marktes. Und wir glauben nicht, dass es unseren Durchverkäufen übermäßig schadet."

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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