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SEGA mit hohen Verlusten im 1. Quartal

Keine Blockbuster, kein Geld

SEGA meldet für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Verlust von 109 Millionen US-Dollar, wofür man unter anderem "zurückgegangene Verkaufszahlen" und das Fehlen "wichtiger Spiele" verantwortlich macht.

In eben jenem Quartal wurden etwa 150.000 Exemplare des Wii-exklusiven Shooters The Conduit verkauft. Das bezieht sich aber lediglich auf die ersten sieben Tage nach dem US-Launch. Da das Spiel in Europa erst im Juli auf den Markt kam, wurden die Zahlen aus Europa für dieses Quartal, das am 30. Juni endete, nicht mehr berücksichtigt.

Virtua Tennis 2009 schlug sich unterdessen besser und wanderte in den drei Monaten insgesamt 790.000 Mal über die Ladentheke.

Generell sei die Nachfrage nach SEGA-Spielen "in Nordamerika und Japan zurückgegangen", der europäische Markt bleibe dagegen "relativ stabil". Die meisten Verkäufe erzielte man mit Wii-Spielen, danach folgen PlayStation 3 und Xbox 360.

Außerdem zeigt man sich zuversichtlich, dass die Zahlen im Herbst dank Alpha Protocol und Mario & Sonic bei den Olympischen Winterspielen wesentlich besser ausfallen werden. Betrachtet man sich den Erfolg des ersten Mario & Sonic, dürften da wohl kaum Zweifel bestehen.

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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