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Sekiro: Ashina Talsperre - Tutorial und der Start ins Spiel

Eure ersten Schritte in Sekiro machen euch mit den Grundlagen der Steuerung und des Kampfes vertraut.

Wie jedes Spiel startet auch Sekiro: Shadows Die Twice erst einmal mit einem Tutorial, das euch die Grundlagen der Bewegungssteuerung, des Interface, des Kampfsystems und anderen wichtigen Elementen näherbringen will. Natürlich nimmt hier auch die Handlung direkt Fahrt auf und gibt euch zu verstehen, worum es in Sekiro geht.

Nach dem Intro-Video, das kurz die Vergangenheit und Geschichte des Protagonisten anreißt, beginnt euer Abenteuer mit ebenjenen (derzeit noch) namenlosen Shinobi - der fürs Erste von anderen Charakteren schlicht „Wolf" betitelt wird - auf dem Grund eines Brunnens.

Am besten testet ihr erst einmal die Steuerung, damit ihr euch an Wolfs Bewegungen gewöhnt. Keine Sorge, die schwierigeren Manöver, die ihr noch nicht kennt, werden stets zu gegebener Zeit im Tutorial angesprochen und erklärt (und wenn nicht, übernehmen wir das in unserer Sekiro Komplettlösung).


So kommt ihr aus dem Brunnen und schleicht zum Turm im Mondlicht

Falls nicht bereits getan, hebt den Dekorativen Brief (der leuchtende Loot-Beutel) auf, den man Wolf hat zukommen lassen. Selbiger ist sozusagen der Ausgangspunkt von Sekiro, der die Handlung ins Rollen bringt. Wie im Brief erwähnt, ist euer Ziel in diesem Tutorial, den Mondblick-Turm zu erreichen. Ihr könnt, wenn ihr wollt, das Wasser vor euch erkunden, allerdings ist das eine Sackgasse. Der Weg nach draußen führt über die, in Stufen angelegte Rückseite des Brunnen-Kanals.

Dreht euch also so, dass ihr das Wasser im Rücken habt und lauft auf die erste Felswand zu. Das Spiel liefert euch dann für die ersten notwendigen Bewegungsaktionen die entsprechenden Infos am linken Bildschirmrand. Mithilfe des Wandsprungs erreicht ihr die Öffnung über euch spielend - einfach springen, gegen die Wand drücken und in der Luft nochmals den Sprungknopf drücken, damit sich der geschickte Shinobi von der Wand abstößt. Sollte seine Sprungkraft nicht ganz bis nach oben reichen, dann haltet euch einfach an der Kante der Wand fest, indem ihr rechtzeitig den entsprechenden Knopf drückt (X auf der Xbox One, Quadrat auf der PS4).

Auf solidem Grund angekommen, entdeckt ihr eine Schlucht, dahinter viele turmhohe Gebäude. Haltet euch links. Dank der eingeblendeten Tooltipps erfahrt ihr, dass ihr euch an einer schmalen Kante auf der linken Seite der klaffenden Schlucht gegen die Wand drücken könnt (drückt dazu X beziehungsweise Quadrat). Auf diese Weise erreicht ihr die andere Seite der Schlucht problemlos.

Das Pflanzendickicht, das ihr erreicht, stellt eine prima Gelegenheit zur Tarnung dar. Folgt den Tooltipp-Anweisungen, um euch zu ducken (L3 drücken, also den rechten Analogstick in den Controller hineinpressen). Rein optisch sehen die Pflanzen nicht nach dichter Wucherung aus, aber sie sind dicht genug, um euch unbemerkt an den ersten beiden Wachen vorbeizubringen, die linker Hand schmiere stehen und den angeblich desolaten Zustand unseres Helden besprechen. Bleibt geduckt innerhalb des Schutzes der Pflanzen und schleicht zum Gebäude vor euch.

Unter dem Haus werdet ihr mit einer weiteren wichtigen Mechanik bekannt gemacht: dem Lauschen. Beispielhaft für weitere Lauschangriffe im Spiel, könnt ihr hier die Wachen über euch durch Drücken der nach-unten-Taste auf dem D-Pad bei ihrem Gespräch bespitzeln, wenn ihr Nahe genug an sie herantretet.

Dabei erfahrt ihr nicht nur so einige interessante Dinge rund um die Handlung, sondern in der Regel auch hilfreiche Informationen wie Schleichwege zum Ziel, Verstecke, Schwächen und so weiter. Damit ihr wisst, wann ihr alle relvanten Daten eines solchen Lauschangriffs gehört habt, wird ein rote Haken neben dem Lauschen-Symbol eingeblendet.


Weg zum Mondblick-Turm und Jungen Herrn "Kuro" treffen

Ist eure erste Spionage-Aktion im Haus erledigt, schlüpft ihr durch die zweite kleine Öffnung unterhalb des Hauses nach drausen in das hohe Gras. Folgt seinem Verlauf geradeaus, bis ihr eine weitere Schlucht erreicht. Hier könnt ihr die nächsten Wachen belauschen und erfahrt so vom Loch in der Turmwand, die vom Rand einer Klippe aus erreichbar ist. Genau das ist euer Weg zu Ziel. Lasst euch nun geduckt auf den Felsvorsprung vor euch hinabfallen und schleicht geradeaus auf den Felsgrad zu.

Den Anweisungen folgend hängt ihr euch an die weiße, leicht gelbe Markierung am Felsgrad der Steinwand und hangelt euch dann entlang nach links zur anderen Seite. Dort springt ihr über die abgestürzte Treppe, hängt euch mithilfe eines Sprungs an den Felsvorsprung rechts, hangelt nach link und zieht euch abschließend hoch.

Ihr steht vor der Mauer des Mondblick-Turm. Über eine vorstehende Wand des Turm (weiß-gelbe Markierung am Vorsprung) könnt ihr euch am Turm an oben arbeiten und erreicht schließlich das von den Wachen erwähnte Loch im Turm. Sowie ihr hineinklettert, startet eine Zwischensequenz.

Kuro (oft "junger Herr" genannt) ist der Lehnsherr von Wolf und benötigt euren Schutz, wofür er euch euer Schwert Kusabimaru in die Hand drückt. Das Katana-Schwert - eure primäre Waffe. Sprecht ihr den blaublütigern Knirps noch einmal an, dann erhaltet ihr ein weiteres wichtiges Utensil: Die Kürbisflasche, mit der ihr euch heilen könnt. Verlasst die Szene aber nicht zu schnell. Lauft zuerst die Treppe hoch und schnappt euch im oberen Stockwerk einen Sack mit Kügelchen, der ebenfalls der Heilung dient.

Wo liegt der Unterschied? Ganz einfach: Ein Schluck aus der Kürbisflasche bringt euch sofort einen Teil eurer Lebenskraft zurück (knapp die Hälfte im Moment). Die Kügelchen heilen dagegen nicht ganz so viel (etwas mehr als ein Drittel Lebenskraft), dafür erfolgt ihre Heilung über einen längeren Zeitraum. Das ist aber nicht der einzige Unterschied: Während bei dem Kügelchen stets ein Exemplar verbraucht wird, hat die Kürbisflasche Aufladungen. Zu Beginn erst mal nur eine, doch wenn ihr später Kürbissamen sammelt, könnt ihr diese erhöhen. Außerdem lassen sich verbrauchte Aufladungen durch Rasten an einer Figur des Bildhauers wiederherstellen, während eingesetzte Kügelchen dauerhaft futsch sind. Beide Gegenstände werdet ihr in Sekiro aber zuhauf verweden, daher solltet ihr sie euch per Menü auf eure Schnellauswahl legen, damit ihr sie jederzeit per Steuerkreuz durchschalten und verwenden könnt.


Euer erster Kampf und der Weg zum ersten Bosskampf

Kehrt in das untere Stockwerk zurück und öffnet die große Holztür zum Verlassen des Gebäudes. In den folgenden Spielabschnitten werden euch diverse Tooltipps eingeblendet, die euch den Kampf mit gegnerischen Wachen erklären, Lest sie euch gewissenhaft durch. Es geht insbesondere um das Thema Haltung im Kampf und den Todesschlag.

Mehr zum Kampf erfahrt ihr hier: Sekiro: Shadows Die Twice: Haltung und Konter erklärt - So besiegt ihr jeden Feind, daher hier nur die Kurzfassung: Die Haltung im Kampf bestimmt eure Verwundbarkeit. Schlägt ein Gegner mit seinem Schwert auf euch ein, so könnt ihr seinen Schlag mit dem LB / L1 Knopf blocken. Allerdings nimmt eure Haltung mit jedem Schlag ab - schaut dazu auf die Anzeige in Form eines langen Balkens. Durchdringt der Gegner eure Haltung, so werdet ihr verwundbar, da ihr nicht mehr blocken könnt.

Dasselbe gilt in umgekehrter Richtung. Ein Druck auf den RB / R1 Knopf veranlasst den Helden zu einem Schwertstreich. Eure Gegner versuchen, sich gegen Schwertstreiche zu verteidigen, indem sie blocken. Durchdringt ihr die Haltung eines Gegners mithilfe mehrerer sitzender Schwertstreiche, so kann dieser sich nicht mehr aktiv verteidigen. Bei einfachen Widersachern erscheint dann ein roter Punkt auf der Brust. Das ist für euch das Zeichen, dass ihr ihn mit dem Schwert durchbohren könnt - das ist der sogenannte Todesschlag. Um ihn auszulösen, genügt es, ganz nah am Gegner zu stehen und einen weiteren Schwertstreich auszuführen.

Bei stärkeren Gegnern müsst ihr erst Lebenskraft abbauen, bevor ihr einen Todesschlag landen könnt, und besonders zähe Gegner verfügen sogar über mehr als einen roten Lebenspunkt. Aber dazu später mehr. Zuerst solltet ihr euch auf das souveräne Besiegen einfacher Gegner konzentrieren. Wichtig: Mit dem LB / L1-Knopf blockt ihr. Blockt jeden gegnerischen Schlag einzeln ab und versucht das Blocken so genau wie möglich zu timen. So haltet ihr eure Haltung länger aufrecht und habt bessere Chancen auf Konter. Doch dazu später mehr. Nutzt zudem unbedingt die automatische Zielfunktion. Ihr aktiviert sie, indem ihr R3 drückt (also den rechten Analogstick in den Controller hineindrückt). Die Markierung, die erscheint, zweigt euch, dass ihr den aktuellen Gegner immer fixiert und euch um ihn herumbewegt, so landet jeder Schwertschwung auf dem Gegner und nicht in dünner Luft.

Der Weg vor euch führt die Treppe hinunter und dann leicht nach links zu einem Tor. Der Weg ist geradlinig und führt an mehreren einfachen Gegnern vorbei. Diese sogenannten Ashigaru-Krieger sind nicht besonders geschickt, aber in der Überzahl. Es ist ratsam, nicht zu schnell auf sie loszustürmen. Versucht euch lieber für heimliche Todesschläge unbemerkt von hinten an sie anzuschleichen oder lockt sie einzeln in den Kampf und besiegt einen nach dem anderen. Hinter dem Holztor erwarten euch noch zwei weitere Ashigaru-Krieger, ehe ihr im Anschluss auf den ersten Zwischenboss namens Anführer Shigenori Yamauchi trefft, der ein weiteres Tor bewacht. Wir ihr mit diesem Knochen fertig werdet, erfahrt ihr auf der nächsten Seite.


Weiter mit: Sekiro: Boss Shingenori Yamauchi besiegen und Geheimgang unter der Brücke finden (Tutorial Ashina Talsperre)


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Markus Hensel Avatar
Markus Hensel: Seit 2011 bei Eurogamer.de dabei. Zockt alles aus dem Hause Blizzard, insbesondere D3, Overwatch, Starcraft 2 und WoW-Raids (auch nach 10 Jahren noch). Hört Rock und Metal, hat einen Drachen-Fetisch, kann mit Fußball nichts anfangen, ist stolzer Besitzer eines Monstergrills und mag Kuchen und Kekse (viel zu sehr).
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Sekiro: Shadows Die Twice

PS4, Xbox One, PC

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