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Sekiro: Zwischenboss Brennender Bulle – Mit diesen Tipps besiegt ihr den Stier

So packt ihr den brennenden Bullen bei den Hörnern.

Nach einem kurzen Intermezzo mit ein paar Samurai und zwei großen hammerschwingenden Riesen, steht ihr schließlich vor der Treppe, die euch zum großen geschlossenen Tor der Ashina Burg führt. Hinter diesem Tor, das sich einfach aufschieben lässt, erwartet euch ein kleiner abgesperrter Vorplatz mit einem weiteren Tor.

Bis auf ein paar Türme und Holzbarrikaden links und rechts sind hier nur drei Samurai anzutreffen. Es scheint ein leichter Weg zu sein, doch wenn ihr euch dem nächsten Tor nähert, bricht Chaos aus, denn ein riesiger Bulle, der (aus welchen Gründen auch immer) einen brennenden Strohballen auf den Hörnern trägt, bricht aus seinem Stall aus und trampelt alles nieder, was seinen Weg kreuzt.

Es handelt sich hier um den Brennendern Bullen - einen Zwischenboss, den ihr als Nächstes erledigen müsst, um endlich ins Innere der Burg vorzudringen. Wie ihr das ganz leicht hinbekommt, erfahrt ihr nachfolgend auf dieser Seite.

Der Brennende Bulle liefert euch einen heißen Kampf. Seid ihr bereit für das Rodeo?

Bevor ihr euch dem Kampf gegen den Brennenden Bullen stellt, raten wir euch dringend dazu, das Prothesen-Modul: Geladenes Feuerwerk zu besorgen, denn der Stier hat Angst vor Feuer. Noch etwas leichter wird es, wenn ihr es schon zum "Federgeladenen Feuerwerk" aufgerüstet habt (mehr Reichweite). Alternativ geht auch das Flammenrohr und / oder Öl.

Fühlt ihr euch dem Kampf gewachsen, schiebt das große Tor zur Burg auf und kümmert euch zuerst um die einzelne Wache links. Sie blickt in Richtung des Stalls, daher könnt ihr euch leicht von hinten an sie heranschleichen. Anschließend solltet ihr euch hinter der Holzbarrikade auf der linken Seite positionieren.

Das ist einerseits Nahe genug, um den Kampf mit dem Stier zu beginnen (der seinen Holzstall sogleich zu Zündhölzern verwandelt). Andererseits steht ihr dann so, dass sich die zwei verbleibenden Samurai zwischen euch und Stier befinden, was wiederum dazu führt, dass der Bulle sie einfach plattwalzt. Damit müsst ihr euch mit den zwei lästigen Kerlen nicht mehr rumschlagen, die sonst eigentlich in den Kampf miteinsteigen würden.

Der steht auch mehr als Deko denn als ernstzunehmenden Gegner da.

Kommen wir zum Bullen. Er trägt, wie bereits erwähnt, eine brennende Strohrolle an den Hörnern, was in noch einmal breiter macht, als sein Körperumfang suggeriert. Ihr habt somit wenig bis gar keine Chance, ihm mit Seitwärtsschritten aus dem Weg zu gehen. Dafür hat er im Grunde zur zwei Angriffsmuster. Entweder er stürmt direkt auf euch zu und versucht euch mittig auf die Hörner zu nehmen, was euch in die Luft schleudert und massiven Schaden verursacht. Oder er führt mit seinem Kopf eine Seitwärtsbewegung aus und versucht, euch mit einem Horn / der brennenden Strohrolle zu erwischen.

Erstgenanntes werdet ihr deutlich öfter sehen, denn das ist der Standardangriff, den er bei größerer Distanz ausführt (und nachdem das Vieh ständig am Herumrennen ist…). Stürmt er auf euch zu, so solltet ihr wegspringen, und zwar am besten mit Aussicht auf einen ganz anderen Ort. Ihr dürft nie zu lange an einer Stelle verweilen.. Die zweite Attacke kann er zwar auch nach einem kurzen Ansturm entfesseln, häufiger seht ihr das aber, wenn ihr neben ihm steht.

Um den Brennenden Bullen zu besiegen, solltet ihr auf zwei Dinge vertrauen. Einerseits zeigt er erhebliche Schwierigkeiten beim Halten der Balance, wenn er die Richtung wechselt oder eine Kurve einschlägt. Er kippt dabei stets zur Seite und offeriert euch eine Schwachstelle seitlich am Bauch, die ihr durch Schwerthiebe ausnutzen solltet.

Enge Wendemanöver führen den Bullen oft aufs Glatteis!

Seine zweite Schwäche ist seine Angst vor Feuer. Speziell das Feuerwerk-Modul, dessen Beschreibungstext schon auf seine besondere Verwendung gegen Tiere hinweist, lässt den Bullen aufschrecken. Er bäumt sich dann für ein paar Sekunden auf und bleibt auf der Stelle stehen - das ist eure Gelegenheit zum Austeilen.

Die zweite Möglichkeit, den berennenden Bullen zu besiegen, ist einfacher und erfordert weniger Geschick: Ihr könnt seine Hiebe mit der brennenden Rolle blocken und sogar parieren, was euch häufig aber nicht immer eine Extrasekunde bringen kann und euch nur wenig Lebensenergie kostet. Das und ihr nehmt langsam aber sicher Brandschaden, es kann also nicht schaden, etwas Löschpulver bereitzuhalten.

Ihr müsst hierbei nah an den Stier ran, daher positioniert ihr euch am besten an einer Wand oder in einer Ecke, wo sich der Bulle nicht so frei bewegen kann. Blockt und schlagt ein, zwei Mal zu. Seine Attacken sind langsam und ihr könnt sie gut kommen sehen. Wenn ihr brennt oder euch generell heilen möchtet und eine Pause braucht, dann benutzt die Feuerwerksprothese, aber nicht um in der Zeit anzugreifen, sondern um euch wieder aufzufrischen. Diesen Tanz nah an seinem Kopf macht ihr so lange, bis der Bulle anfängt, sich zum Ende hin immer wieder aufzubäumen. Schlagt weiter zu und der Kampf ist schnell beendet.

Mit Wänden und Ecken hat das riesen Vieh so seine Probleme.

Es klingt komisch angesichts der Tatsache, dass sein Strohballen bereits brennt, aber mit Öl und dem Flammenmodul kommt ihr ebenfalls voran, falls ihr das bequemer und leicht findet. Ist letztendlich Geschmackssache. Die Methode mit dem Feuerwerk halten wir im Rahmen dieser Lösung für effektiver.

So wie alle Zwischenbosse belohnt euch dieser für eure Mühen mit einer Gebetsperle und dem latenten Skill Shinobi-Medizin: Rang 2, der eure Heilung aus allen Quellen dauerhaft etwas erhöht. Im Anschluss könnt ihr endlich das Innere der Burg Ashina betreten. Wie es dort weiter geht, erfahrt ihr auf der nächsten Seite.


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Markus Hensel Avatar

Markus Hensel

Redakteur

Seit 2011 bei Eurogamer.de dabei. Zockt alles aus dem Hause Blizzard, insbesondere D3, Overwatch, Starcraft 2 und WoW-Raids (auch nach 10 Jahren noch). Hört Rock und Metal, hat einen Drachen-Fetisch, kann mit Fußball nichts anfangen, ist stolzer Besitzer eines Monstergrills und mag Kuchen und Kekse (viel zu sehr).
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