Skip to main content
Wenn du auf einen Link klickst und etwas kaufst, können wir eine kleine Provision erhalten. Zu unseren Richtlinien.

Sekrio: Mini-Boss Angeketteter Oger bei Umland-Mauer Treppe besiegen

So bekommt ihr den lästigen Zwischenboss auf der Treppe klein.

Nachdem ihr die Figur des Bildhauers Umland-Mauer Treppe erreicht habt, erwartet euch ein ziemlich schwieriger Kampf gegen einen angeketteten Oger - ein wahrlich gefährlicher Gegner.

Wundert euch nicht, wenn ihr euch hier erst einmal die Zähne ausbeißt, denn es ist ein gewollter Blocker, der gerade als Einsteiger oftmals nur mit der richtigen Ausrüstung und Vorbereitung kleinzukriegen ist.

Damit ihr nicht gefrustet die Flinte das Katana ins Korn werfen müsst, verraten wir euch auf dieser Seite, wie ihr den lästigen Kollegen mit der richtigen Vorbereitung und Strategie kleinbekommt.


So bereitet ihr euch auf den Kampf mit dem angeketteten Oger richtig vor

Fangen wir zunächst mit der richtigen Vorbereitung an. Wer sich zu den Veteranen der From-Software-Spiele zählt, weißt sicher, dass Gegner mit roten Augen Angst vor Feuer haben. Diese Grundregel gilt auch in Sekiro und trifft auf den angeketteten Oger zu. Wollt ihr euch den Kampf also deutlich leichter machen, braucht ihr Feuer. Natürlich ist das kein Muss, ihr könnt ihn mit genügend Geduld und Skill auch ohne Feuer besiegen, doch mit geht es schneller und leichter.

An dem angeketteten Oger führt kein Weg vorbei, doch auch er hat seine Schwachstellen.

Wie kommt man also an eine Feuerwaffe? Wenn ihr zuvor mit Anayama bei der Toranlage gesprochen und ihm zwei Mal die verlangten Münzen in die Hand gedrückt habt, hat er euch von einer speziellen Shinobi-Erweiterung für eure Armprothese erzählt, mit der ihr Flammen werfen könnt. Diese ist wiederum im Hirata-Anwesen zu finden. Um genau zu sein könnt ihr euch dort gleich zwei Module für die Armprothese zu beschaffen, nämlich das Flammenrohr und die geladene Axt. Genau das solltet ihr nun machen. Die Details zu diesem Spielabschnitt erfahrt ihr im zugehörigen Kapitel dieser Lösung.

Habt ihr euch das Flammenrohr-Modul für eure Prothese besorgt? Habt ihr dazu auch ein paar Ölflaschen kassiert und in euer Schnellzugriffs-Menü sortiert? Wenn die Antwort ja oder "brauch ich nicht" lautet, könnt ihr euch an den Kampf mit dem Oger wagen. Zuvor müsst ihr aber den Kampfschauplatz vom Unrat befreien. Gemeint sind damit die beiden Samurai, die sich am Fuße der Treppe unterhalten. Sie auszuschalten ist nicht besonders schwer. Schwingt euch vom Plateau der Figur zum Tor hinüber und weiter auf den großen Baum rechts.

Von dort könnt ihr die beide Kollegen nicht nur bei einem Gespräch belauschen - sie sprechen von einem Oger , der an der Spitze der Treppe, die vor euch liegt, angekettet wurde - sondern auch gleich den ersten via Sprung und Sprungangriff erledigen. Des zweiten streckt ihr entweder im direkten Nahkampf nieder oder ihr zieht euch zurück, lasst ihn sich beruhigen und schleicht euch erneut an.

Nun könnt ihr zwei komplett unterschiedliche Strategien verwenden. Eine ist die „übliche" Methode, die andere könnte man als Mogelei ansehen, kostet euch aber auch rund 2000 Goldstücke.


Angeketteter Oger - Die Standard-Strategie

Da der Kampf durchaus schwierig ist, solltet ihr den ersten Lebenspunkt des Ogers mit einem heimlichen Todesschlag auslöschen. Dafür müsst ihr ihn aber erst einmal die Treppe herab locken. Lauft also zu ihm hoch, um den Kampf zu beginnen, versetzt ihm ein paar Schläge und zieht euch dann auf den Baum oder das Tor zurück, damit der Oger die Treppe herabkommt.

Achtung: Es kann sein, dass sich ein Soldat mit einer Lanze in den Kampf einmischt, der sich auf dem Felsvorsprung links des angeketteten Ogers befindet. Sollte er mitkommen, kein Problem, denn könnt ihr gleich noch erledigen.

Sowie euch der Oger die Stufen zum Baum hinab gefolgt ist, müsst ihr den Kampf abbrechen. Dazu müsst ihr wiederum eine Zeit lang aus dem Sichtfeld des Ogers verschwinden und für ihn unerreichbar sein. Wir haben uns auf das Tor neben dem großen Baum geschwungen und in geduckter Haltung hinter dem Giebel gewartet. Sollte der Oger den Kampf nicht beenden - was manchmal vorkommt - müsst ihr noch weiter weg. Am besten auf / hinter das Dach der Toranlage (unter der Anayama sitzt).

Sowie der Oger den Kampfmodus verlässt, streunt er kurz im Bereich vor dem Tor herum und kehrt schließlich zu den oberen Stufen der Treppe zurück. Solltet ihr den Soldaten mit der Lanze in den Kampf verwickelt haben, könnt ihr euch nun auf den Baum schwingen oder euch von hinten anschleichen und ihn mit einem heimlichen Todesschlag aus dem Weg räumen. Sollte das den Oger wieder in den Kampf verwickelt, kehrt wieder auf das Dach zurück und wartet, bis der Kampf abbricht.

Ist der Oger allein und stapft auf seine Position auf der Treppe zurück, tretet ihr in Aktion. Rennt zu der rot leuchtenden Stelle mit den Erinnerungs-Überresten vor den Ställen und zieht euch dort auf das Dach des Stalls.

Von dort springt ihr geradeaus weiter an die hohe Mauer, zieht euch hoch und schleicht geradeaus bis zur Felswand vor. Dreht euch nach rechts und ihr solltet ein weiteres Mauerstück vor euch haben. Klettert ganz links auf die Mauer hoch und schaut, wo sich der Oger befindet.

Wenn ihr schnell seid, könnt ihr ihn mit einem Sprung noch erreichen und ihm direkt einen Todesschlag verpassen. Ist er zu weit weg für einen Sprung, läuft aber noch die Treppe hoch, schleicht euch an und rammt ihm das Schwert rein.

Sollte der Oger aber schon oben auf den letzten Stufen stehen und die Treppe hinabblicken, springt ihr links von der Mauer runter und schleicht geduckt und an die Felswand zu eurer Linken gepresst bis ganz nach oben. Der Oger sieht euch in der Regel dabei nicht (sonst Kampf wieder abbrechen und von vorne). Der Rest sollte klar sein: Schleicht euch hinter den Kollegen und überrascht ihn mit einem heimlichen Todesschlag.

Egal, wie ihr den ersten Lebenspunkt dezimiert habt, ab diesen Zeitpunkt müsst ihr in den direkten Nahkampf übergehen. Aufgepasst: Der Oger ist in Rage. Er tritt, schlägt um sich, versucht Dropkicks oder Ellenbogen-Attacken zu landen. All diese Angriffe kosten euch viel Lebenskraft, sind aber noch einigermaßen vertretbar. Selbstredend solltet ihr jede Art von Schaden meiden, denn der Kampf dauert auch mit einem Lebenspunkt noch relativ lange.

Was ihr jedoch unbedingt verhindern solltet, ist in seinem Griff zu landen. Ein optisches wie auch akustisches Signal deutet an, dass der Oger euch gleich greifen und durch die Gegend schleudern will. Bekommt er euch in die Fänge, verliert ihr beinahe die komplette Lebenskraft. Habt ihr davor auch nur einen Kratzer Schaden erlitten, sterbt ihr also auf der Stelle. Aber selbst wenn ihr volle Lebenskraft hattet und gerade so noch überlebt, besteht die Gefahr, dass euch der Oger schlicht in den Abgrund wirft. Auch das ist der sichere Tod! Entgeht dieser Attacke, indem ihr sicheren Abstand haltet und den Oger großzügig umkreist.

Wenn er das macht, nehmt ihr besser die Beine in die Hand.

Es gibt nur wenige Gelegenheiten zum Angriff, die ihr folgendermaßen nutzt: Bei genug Abstand solltet ihr eine Ölflasche auf den Oger werfen und ihn dann mit dem Flammenrohr eurer Prothese anzünden. Dank des Öls brennt der Oger eine ganze Weile, wodurch er fortwährend Lebenskraft einbüßt. Sobald er brennt, wird er ein paar Sekunden innehalten und die Arme hochnehmen. Nutzt diese Gelegenheit für ein paar sicher sitzende Schwerthiebe.

Feuer ist die beste Möglichkeit, um den Oger bei der Stange zu halten.

Des Weiteren könnt ihr Asche in sein Gesicht streuen, um ihn damit ebenfalls für zwei bis drei Sekunden zu lähmen und ein paar Hiebe anzubringen. Achtung: Feuer und Asche wirken nur nach einem zeitlichen Abstand von 15 Sekunden! Ihr müsst also immer wieder eine Weile abwarten, bevor ihr diese Art von Attacke erneut einsetzen könnt.

Inzwischen solltet ihr den Oger ständig mit ein wenig Abstand umkreisen (also nicht nur seitwärts laufen, sondern aber auch den Analogstick nach hinten drücken, um Abstand zu halten). Wirft er sich mit einem Ellenbogen-Smash oder einem ungeschickten Tritt auf den Boden oder wird anderweitig so langsam, dass ihr ihn erwischen könnt, dann versetzt im maximal zwei Schwertstreiche. Nicht mehr, sonst lauft ihr Gefahr, in seinem Griff zu landen. Das Ganze ist ein Geduldsspiel. Werdet nicht zu gierig! Greift kontrolliert an um ihm mit der Zeit beide Lebenspunkte abzunehmen.


Angeketteter Oger - Die idiotensichere Strategie

Wenn ihr gegen den Oger partout kein Land seht, gibt eine auch idiotensichere Strategie, die euch aber eine Menge Geld kostet - nämlich rund 2000 Sen. Der Oger kann sich nämlich nicht gegen Wurfsterne verteidigen. Also bewerft ihn mit allen Wurfsternen, die ihr habt (wahrscheinlich 16 Stück).

Nun folgt ein Trick, der nur bei diesem Gegner funktioniert. Normalerweise regenerieren Mini-Bosse ihre verlorenen Lebenspunkte wieder, wenn ihr euch zu weit von ihnen entfernt. Glücklicherweise befindet sich aber nahe der Treppe eine Statue des Bildhauers. Dort könnt ihr euch einen Nachschub an Geistemblemen zulegen und den Kampf aus der Ferne fortsetzen. Nach vielen (teuren) Wurfsternen ist seine Energieleiste aufgebraucht. Tretet dann an den Oger heran und versetzt ihm einen Todesstoß, der den ersten Lebenspunkt raubt.

Das Spielchen geht für den zweiten Lebenspunkt von vorne los - Wurfsterne werfen, Wurfsterne kaufen und so weiter, bis seine Lebenskraft erneut aufgebraucht ist. Eine einfache, aber teure Strategie. Solltet ihr zuvor Geld grinden müssen, dann versucht es auf dem Weg zum Hirata-Anwesen, Dort macht ihr schnelle Beute dank genügend Gegnern.


Egal, wie ihr den Oger besiegt, als Belohnung erhaltet eine Gebetsperle und die Fähigkeit: Shinobi-Medizin Rang 1. Letzteres erhöht dauerhaft die Heilwirkung von allen Heilgegenständen im Spiel ein klein wenig.

Solltet ihr nach dem Oger gleich Lust auf einen weiteren Mini-Boss haben, dann wartet ein Kopfloser nur ein paar Baum-Sprünge weiter. Wie ihr ihn erreicht und vor allem, wie ihr ihn besiegt, das könnt ihr hier lesen: Sekiro Bosskampf: So besiegt ihr den Kopflosen ganz einfach. Wenn ihr euch diesem Nebenschauplatz später ansehen wollt, geht es auf dem Hauptweg dann direkt mit dem nächsten Zwischenboss, General Tenzen Yamauchi, weiter. Wie ihr ihn besiegt, erfahrt ihr auf der nächsten Seite.


Weiter mit: Sekiro: Zwischenboss: General Tenzen Yamauchi besiegen

Zurück zu: Sekiro: Ashina Umland - Weg durch das Dorf beim Tor-Pfad zur Umland-Mauer Treppe


Sekiro: Alle Gebiete

Sekiro: Tipps und Hilfen

Markus Hensel Avatar
Markus Hensel: Seit 2011 bei Eurogamer.de dabei. Zockt alles aus dem Hause Blizzard, insbesondere D3, Overwatch, Starcraft 2 und WoW-Raids (auch nach 10 Jahren noch). Hört Rock und Metal, hat einen Drachen-Fetisch, kann mit Fußball nichts anfangen, ist stolzer Besitzer eines Monstergrills und mag Kuchen und Kekse (viel zu sehr).
In diesem artikel

Sekiro: Shadows Die Twice

PS4, Xbox One, PC

Verwandte Themen