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Shank-Entwickler: "Das Marketing der Publisher alleine reicht nicht"

Publisher nur ein "Multiplikator"

Laut dem Jamie Cheng, dem Chef von Klei Entertainment (Shank, Eets, N+), sollten Indie-Entwickler nicht allein auf die Werbe-Maßnahmen ihres Publishers vertrauen. Klei betrachte seine Publisher eher als "Multiplikator" eigener Marketing-Bemühungen.

"Wenn ich selbst nichts ins Marketing stecke, dann wird das multipliziert und man erhält immer noch null", so Cheng im Gespräch mit dem Indie Games Blog (gelesen bei vg247).

Weitere günstige Faktoren für Indies seien ein guter Name sowie eine vorzeigbare Erfolgsbilanz, wenn man seinen Herausgeber davon überzeugen möchte, die Marketing des eigenen Spiels zu forcieren.

"Was das Marketing angeht, arbeiten wir oft mit den Publishern zusammen. Wir arbeiten also im Tandem mit ihnen", erklärt er. "Oft lassen sie uns aber einfach machen, was wir wollen oder was wir als nötig erachten. Das ist toll."

Auf die Frage, wie man seinen Namen oder seinen Titel am wirksamsten an die Öffentlichkeit trägt, habe er allerdings noch immer keine Antwort gefunden.

Kleis letztes Spiel, Shank, sah im letzten Sommer besser aus als es sich spielte (Test gibt's hier), konnte sich aber offenbar recht gut verkaufen.

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Eets: Chowdown

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Shank

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Alexander Bohn-Elias Avatar

Alexander Bohn-Elias

Stellv. Chefredakteur

Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.

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