Wenn du auf einen Link klickst und etwas kaufst, können wir eine kleine Provision erhalten. Zu unseren Richtlinien.

So sieht die Legendary Edition von Mass Effect im Vergleich zum Original aus

Neues Video zieht Vergleiche.

  • Es gibt einen neuen Comparison Trailer zu Legendary Edition von Mass Effect
  • Dieser vergleicht das Remaster mit Szenen aus dem Original
  • Ihr seht die technischen Verbesserungen

Wie die Legendary Edition von Mass Effect im Vergleich zum Original verbessert wurde, zeigt euch jetzt ein brandneuer Comparison Trailer anhand verschiedener Szenen.

Gleichzeitig geht BioWare in einem weiteren, ausführlichen Blogeintrag auf die technischen Verbesserungen des Remasters ein und spricht dabei von drei Phasen, die das zuständige Team durchlief.

In der ersten Phase ging es ums Identifizieren und Katalogisieren jedes einzelnen Asssets der Trilogie, von Partikeleffekten über 3D-Modelle und Texturen bis hin zu Sounds, Zwischensequenzen und so weiter. Man schaute sich die vorhandene Qualität an, ob das Ursprungsmaterial noch existierte und wie es sich verbessern ließ.

"Die ursprüngliche Trilogie wurde komplett in einem Konsolenzyklus veröffentlicht, der Auflösungen von bis zu 1080p erlaubte, tatsächlich aber oft mit 720p oder weniger lief", heißt es. "Jetzt wird das Remaster auf Hardware veröffentlicht, die 4K-Auflösungen erlaubt, also war die Antwort auf die Frage, wie viele Texturen wir verbessern wollten, einfach: jede einzelne. Für die Trilogie sind das weit über 30.000 einzelne Texturen."

Cover image for YouTube videoMass Effect: Legendary Edition | Comparison Trailer

In Phase 2 begann dann die vollständige Entwicklung. Entwicklungstools wurden vereinheitlicht und mit moderneren Programm kompatibel gemacht. Im Fokus lag dabei vor allem der erste Teil. Einige Assets wurden über die Spiele hinweg mehrfach verwendet und zum Teil verbessert. Als Basis nahm man dann diese verbesserten Assets, verbesserte sie weiter und nutzt sie dann für die gesamte Trilogie.

"Dies führte zu konsistenteren und qualitativ hochwertigeren Assets, aber wir mussten sorgfältig darauf achten, dass dieser Prozess das Gefühl für den Lauf der Zeit und die Gesamterzählung nicht verflachte", schreibt BioWare.

Soll heißen: Nehmen wir Liara, Garrus, Kaidan oder Captain Anderson als Beispiele, gibt es bei diesen von Spiel zu Spiel Veränderungen, die zeigen, was sie durchmachten, wie sie alterten. Ebenso war natürlich bei den Uniformen darauf zu achten, dass nicht eine Uniform mit der Abkürzung "SR2" auf der Normandy SR1 zu sehen ist.

Phase 3 befasste sich schließlich mit größeren Verbesserungen der Level und Features, nicht mit einzelnen Assets. Level aus dem Spiel wurden mit ursprünglichen Artworks, Designabsichten und künstlerischen Inspirationen vergleichen. Ebenso schickte man Screenshots der Level an Derek Watts, Art Director der Trilogie, der sie als Basis für neue, überarbeitete Artworks verwendete. Das Ergebnis sind Verbesserungen auf Welten wie Feros, Eden Prime oder Noveria, die neue beziehungsweise mehr Details zeigen als zuvor.

Wer noch mehr dazu lesen möchte, folgt dem oberen Link. Ansonsten lest ihr hier mehr zu den Gameplay-Optimierungen im Remaster und warum dieses zwar keine Wunder vollbringt, aber ein schönes Upgrade darstellt.

Die Legendary Edition von Mass Effect erscheint am 15. Mai und ihr könnt sie auf Steam, im Microsoft Store oder im PlayStation Store vorbestellen.

In diesem artikel

Mass Effect: Legendary Edition

PS4, Xbox One, PC

Verwandte Themen
Über den Autor
Benjamin Jakobs Avatar

Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.

Kommentare