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SOEs Smedley: Jüngster Angriff auf Sony ohne Bezug zum Hack im April

Benutzte Daten sprechen dagegen

Der erneute Angriff auf die Netzwerke von Sony, bei dem 93.000 SEN-, PSN- und SOE-Accounts kompromittiert wurden, steht laut SOE-Chef John Smedley nicht im Zusammenhang mit dem Hackerangriff vom April.

"Wir haben zuvor öffentlich gesagt, dass die kompromittierten Informationen da draußen sind und benutzt werden könnten. Offensichtlich war das das Erste, was wir uns angeschaut haben", so Smedley gegenüber GameSpot.

"Dann haben wir eine mathematische Analyse vorgenommen und dachten uns, 'offensichtlich ist das nicht passiert'. Ich will nicht sagen, dass es unmöglich ist. Wir glauben einfach, dass es sehr unwahrscheinlich ist."

Laut Smedley spricht die niedrige Erfolgsrate der bei dem Angriff verwendeten ID-Passwort-Kombinationen nicht dafür, dass die Daten aus dem PSN-Hack stammen.

"Es ist lediglich einfache Mathematik. Die Erfolgsrate war wirklich sehr niedrig und sie nutzten eine große Zahl zum Angriff. Die Mathematik sagt uns, dass es sich dabei nicht [um Sonys Informationen] handelte", erklärt er.

Darüber hinaus seien viele der betroffenen Accounts laut Smedley inaktiv gewesen: "In vielen Fällen hatten die Leute noch nicht ihre Passwörter geändert. Es braucht etwas Arbeit, um sie dazu zu bringen, sich darauf zu konzentrieren."

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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