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Sony: PSP braucht Systemseller

Verzweifelt gesucht

So ganz zufrieden kann Sony mit seiner PlayStation Portable nicht sein. Die von Sony geschätzten zwölf Millionen Absätze für das vergangene Geschäftsjahr mussten mittlerweile auf neun Millionen nach unten korrigiert werden. Konkurrent Nintendo DS zieht scheinbar unaufhaltsam davon.

Das Problem dürfte hauptsächlich an den Spielen liegen, denn laut Sony Amerikas Finanzchef Robert Wiesenthal fehlt es der PSP an Systemsellern. Es gab zwar einige grandiose Titel, aber eben nicht den einen, der quasi mit allen anderen den Boden aufwischt.

Ähnlich sieht das auch Hiroshi Kamide von KBC Securities Japan. Es stünden zwar viele Spiele zur Auswahl, aber übermäßig erfolgreich ist keines davon. Man höre nicht von millionenfachen Verkäufen bei PSP-Titeln, aber beim Nintendo DS sei das öfter der Fall.

Nach Angaben von Kamide trägt außerdem die große Ähnlichkeit zur PlayStation 2 ihren Teil zur aktuellen Situation bei. Die Produkte unterscheiden sich nicht stark genug von denen der bereits erhältlichen PS2-Software. "Die meisten Titel sind Kopien von PS2-Spielen und tun Sony damit keinen Gefallen.", so Kamide.

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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