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Sony: "Werden mit der Vita nicht die gleichen Fehler machen wie mit der PSP"

Verlässt sich nicht nur auf Grafik

In einem Interview hat Sony-Worldwide-Studios-Boss Shuhei Yoshida erneut Fehler mit der PSP eingestanden und gesagt, dass das Unternehmen diese mit dem kommenden Handheld, der PS Vita, nicht wiederholen werde.

"Das was wir mit der PSP nicht richtig gemacht haben, war unser Ausgangspunkt für die Entwicklung der PlayStation Vita", befindet Yoshida im Gespräch mit unserer Schwesterseite gamesindustry.biz.

Das Hauptproblem habe in der Steuerung gelegen.

"Wir waren sehr zufrieden damit, etwas zu haben, das in portabler Form nah an einem PS2-Erlebnis war, aber wir haben es nicht gut genug hinbekommen, ein ordentliches Interface zu erschaffen, um Spiele mit 3D-Grafik zu spielen."

"Etwa das Fehlen eines rechten Analogsticks. Das ist etwas, das wir mit der PS Vita in Angriff nehmen, weil wir das portable Core-Gaming-Erlebnis verbessern und es richtig machen wollen", so Yoshida weiter.

Auch die Tatsache, dass kurz nach Erscheinen der PSP neue Heimkonsolen erschienen, die das tragbare PS2-Äquivalent weniger beeindruckend wirken ließen, sei ein Problem gewesen.

Daher stütze sich der Nachfolger nicht mehr allein nur auf die Grafik sondern auch auf die exotischen Kontrollen aus Bewegungserkennung, zwei Touch-Elementen und dergleichen.

Mitte August dürfte Sony auf der gamescom neue Details zum Gerät bekannt geben. Wir freuen uns darauf, das Gerät das erste Mal in den Händen zu halten.

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Alexander Bohn-Elias Avatar

Alexander Bohn-Elias

Stellv. Chefredakteur

Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.
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