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Sonys Spielesparte macht weiterhin Verluste

Ansonsten läuft es gut

Man könnte fast sagen, dass die Spielesparte von Sony momentan ein kleiner schwarzer Fleck auf der ansonsten weißen Weste des Unternehmens ist.

Im letzten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres konnte das Unternehmen hohe Gewinne einfahren. Verantwortlich dafür sind vor allem Cybershot-Kameras, Bravia LCD-Fernseher, Vaio-PCs und der schwache Yen.

Der Nettogewinn beträgt 73,7 Milliarden Yen (453 Millionen Euro), während der Umsatz um 12 Prozent auf 2,08 Billionen Yen (12,8 Milliarden Euro) anstieg.

Die Spielesparte machte unterdessen in diesem Quartal einen operativen Verlust von 96,7 Milliarden Yen (595 Millionen Euro). Im letzten Jahr lagen die Verluste bei 43,5 Milliarden Yen. Grund dafür ist die Tatsache, dass Sony seine PlayStation 3 zu einem Preis unterhalb der Produktionskosten verkauft.

Im zweiten Quartal lieferte Sony 1.31 Millionen PS3-Konsolen aus, im ersten Quartal waren es nur 710.000 Stück. Bis zum Ende des Geschäftsjahres peilt man weiterhin die Marke von 11 Millionen verkauften Geräten an.

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.

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