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Spector will keine linearen Spiele machen

Eher hört er auf

Warren Spector hat überhaupt kein Interesse daran, vollständig lineare Spiele zu entwickeln, in denen man keinerlei Konsequenzen seiner Taten spürt. Eher würde er seinen Job an den Nagel hängen.

"Ich habe absolut kein Interesse daran, an irgendeinem Spiel zu arbeiten, das dem Spieler keine Entscheidungen mit Konsequenzen bietet", verrät er.

"Wenn es jemals soweit kommt, dass ich solche Spiele nicht mehr machen kann - niemand finanziert sie, Spieler entscheiden mit ihren Dollars darüber und sagen mir, dass sie solche Spiele nicht wollen oder was auch immer -, werde ich damit aufhören, Spiele zu entwickeln. Ende der Geschichte."

Das sei laut Spector nämlich einer der Aspekte, der Spiele von anderen Medien abhebe.

"Spiele können meiner Meinung nach lediglich zwei Dinge, die ich mir bei keinem anderen Medium vorstellen kann", sagt er. "Eines ist, dynamische Rätsel in Echtzeit anzubieten. Das andere ist, den Spielern die Möglichkeit zu geben, ihre eigene Geschichte zu erzählen oder sie zumindst eine Geschichte zusammen mit anderen erzählen zu lassen. Ich denke, es wäre lächerlich, aus diesen Dingen, die das eigene Medium von anderen abheben, keinen Vorteil zu ziehen."

Spector selbst hatte zuletzt mit seinen Junction Point Studios Disney Micky Epic veröffentlicht.

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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