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Square Enix mit deutlichen Verlusten, erwartet für nächstes Jahr wieder Gewinn

Spricht von 'oligopolistischen' Konsolen-Märkten in Nordamerika und Europa.

Publisher Square Enix hat sein Geschäftsjahr mit einem deutlichen Verlust beendet.

Insgesamt machte man ein Minus von 13,7 Milliarden Yen, was umgerechnet rund 134,8 Millionen Dollar sind. Im letzten Jahr hatte man noch einen Profit in Höhe von 6 Milliarden Yen erzielt.

Einen großen Anteil daran haben nach Angaben des Unternehmens die „außergewöhnlichen" Kosten im Zusammenhang mit der Restrukturierung von Square Enix.

Ebenso nennt man die „enttäuschenden" Titel Tomb Raider, Hitman: Absolution und Sleeping Dogs als Ursache, die sich zwar eigentlich ganz ordentlich verkauften, für den Publisher blieben sie aber zum Teil deutlich hinter den eigenen Erwartungen zurück.

Seinen Umsatz konnte Square Enix im Geschäftsjahr nichtsdestotrotz von 127,9 Milliarden Yen auf 148 Milliarden steigern. Das sind umgerechnet 1,45 Milliarden Dollar. Für das kommende Geschäftsjahr rechnet man wieder mit einem Umsatz zwischen 140 und 150 Milliarden Yen und mit einem Gewinn in Höhe von 3,5 bis 6 Milliarden Yen.

„Die Gruppe befindet sich inmitten massiver Veränderungen, während sich etwa Smartphones und Tablet PCs schnell verbreiten und die Konsolen-Märkte in Nordamerika und Europa zunehmend kompetitiver und oligopolistischer werden", heißt es. „In Anbetracht dieser Veränderungen konzentriert sich die Gruppe in vollem Umfang auf eine deutliche Steigerung des Gewinns durch das Voranbringen von Reformen der Geschäftsstruktur, um eine neue Grundlage für Umsätze zu schaffen."

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.

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