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S.T.A.L.K.E.R.

Von "A"-Life über "X"-Ray - alle Fakten zum Shooter von A bis Z!

I wie Inventory

Wie in Rainbow Six Vegas verfügt man auch hier über ein echtes Inventory, das entfernt an Diablo erinnert. Es muss also stets abgewogen werden, welche Waffen man mit sich führt, um noch Platz für ebenfalls wichtige, aber weniger martialische Fundsachen zu haben. Jeder Gegenstand besitzt zudem verschiedene Attributswerte; für die Verwaltung des Inventorys ist aber nur das Gewicht entscheidend. In diesem Zusammenhang machen auch die unterschiedlichen Waffen – von leichter Pistole bis zum schweren Maschinengewehr – wirklich Sinn. Benutzt man in fast allen Shootern meist nur zwei bis drei Lieblings-Wummen, so muss man in S.T.A.L.K.E.R. sehr wohl über das Handgepäck nachdenken und sorgsam auswählen.

Die Umgebung von Tschernobyl wurde möglichst realitätsnah nachgebildet.

J wie Jahreszeiten

Etwas mehr Gerüchteküche als auf harten Fakten basierend: Neben Tag- und Nacht- sowie Wetterwechseln, sollen sich auch die Jahreszeiten im Spiel auswirken. Und zwar laut Anton Bolshakov im Single- und Multiplayer. Auf die Kleidung soll das ebenfalls Einfluss haben. Ob das jetzt heißt, dass man im Winter mit Schlittschuhen durch die Zone gleitet und im Sommer im Beach-Outfit vor den Mutanten flüchtet, lässt sich aber noch nicht genau sagen. Wäre allerdings witzig!

K wie Kisten

Aufgrund des Inventory-Systems stellt sich natürlich eine entscheidende Frage: Wohin mit den tollen Gegenständen. Diese lassen sich in Kisten verstauen oder aber auch auf dem Boden ablegen. Allerdings sollte man sich ein gutes Versteck suchen, denn schließlich sind auch die von der KI gesteuerten Einheiten stets auf der Suche nach brauchbaren Gegenständen. Im Umkehrschluss bedeutet das: Gegner sind ebenfalls gezwungen, Waffen oder ähnliches in der Zone zu verstauen; es lohnt sich also, Lager gründlich zu untersuchen.

L wie Level

Mit einer Größe von 30km² wurde das gesamte Gebiet rund um Tschernobyl nachgebildet. Obwohl man natürlich auf einer riesigen Karte spielt, wurden dieser Brocken in einzelne „Level“ unterteilt, die durchschnittlich ca. 1,5km² groß sind. Die Ladezeiten bei den Zonenübergängen sollen sehr gering sein, um das Gefühl, in einer existierenden Welt zu spielen, nicht zu beeinträchtigen.

M wie Multiplayer

Deathmatch, Team Deathmatch und Capture the Artifact - das sind die drei Multiplayer-Modi. Es werden darüber hinaus allerorten Parallelen zu Counter-Strike gezogen, da man Waffen und Rüstung kaufen und aufwerten kann. Allerdings verliert man diese nicht sofort, wenn man ins Gras beißt. Nur wer zu oft die Radieschen von unten sieht, muss sich nach neuen Waffen umsehen. Gespielt wird übrigens mit und gegen bis zu 32 Spieler.

N wie Next-Gen

Lead-Designer Anton Bolshakov machte vor kurzem keinen Hehl daraus, dass GSC Game World nur zu gerne an einer Version für PS3 und/oder Xbox 360 arbeiten würde. Das war's dann aber auch schon, denn schließlich liege die Entscheidung beim Publisher und nicht bei ihnen. Vermutlich wird es vom Erfolg der PC-Version abhängen.

O wie Objekte

Die unterschiedlichen Gegebenheiten in der Zone machen den Besitz bestimmter Dinge notwendig. Neben Waffen und Munition muss man also auch nach Gummistiefeln (gegen Säure), Gasmasken (naja, gegen Gas), Schutzanzüge (gegen Strahlung) sowie verschiedene Analyse-Werkzeuge und Warn-Vorrichtungen (Geigerzähler) Ausschau halten.

P wie PDA

Ohne den PDA ist man so gut wie aufgeschmissen. Auf der integrierten Karte lassen sich beispielsweise die Stalker in der näheren Umgebung anzeigen. Zudem werden mit dem PDA Notizen wichtiger Gespräche aufgezeichnet und Aufträge protokolliert. Ein Pfeil gibt vor, in welche Richtung man sich bewegen muss, um das Ziel einer Mission zu erreichen. Wer mehr über die Zone und seine Bewohner und Eigenheiten erfahren will, durchforstet die eingebaute Enzyklopädie.

Q wie Quests

Quests erhält man in erster Linie von den NPCs. Zusätzliche "Aufgaben" ergeben sich aber auch aus dem Spielverlauf heraus. So kursieren in der Zone ständig neue Gerüchte, die man aufschnappen und auf den Zahn fühlen kann. Macht zum Beispiel eine große Schlacht zwischen zwei Fraktionen die Runde, fällt vielleicht das eine oder andere brauchbare Teil ab. Ob es sich allerdings lohnt, einem Gerücht nachzugehen oder ob es reine Zeitverschwendung ist, liegt letztlich im Auge des Betrachters. Und hängt natürlich unmittelbar mit den individuellen Zielen zusammen. Sprich: Schnell durchspielen vs. alles erkunden.

In vielen Situationen muss man sich die Licht- und Schattenverhältnisse der Umgebung zu nutzen machen.

R wie Ranking

Der Wettbewerb mit anderen Stalkern (vom Computer gesteuerut) wird durch eine Rangliste gefördert. Durch das Erfüllen von Aufträgen kann man sich in die Top 20 emporarbeiten. Je besser die Platzierung, desto lukrativer die Vergütung der Aufträge.

S wie Systemanforderung

In einem Interview mit der amerikanischen Webseite gamepro.com meinte Lead-Designer Anton Bolshakov, dass die Minimal-Anforderung eine Maschine mit 2GHz und 1 GB RAM sei und sich darüber hinaus eine Geforce 6800 empfehle. Um mit maximalen Details spielen zu können, sei ein Dual Core 6300 mit 2 GB RAM und einer Geforce 7900 notwendig.

T wie Toolkit

Kurz nach dem Release will GSC Game World ein Toolkit für Modder auf den Markt bringen. Was dieses SDK genau kann, will man aber noch nicht verraten.

U wie Umgebung

Überleben ist der „Zone“ kein Spaziergang. Vor allem nicht, mit einem komplexen KI-System wie „A-Life“. Wer blindlings durch das offene Feld jagt, wird ziemlich sicher nach wenigen Sekunden auf's Korn genommen. Daher muss man sich oft genug wie Sam Fisher durch's Gelände pirschen, die Umgebung nutzen und auf die beiden Balken für Sichtbarkeit und verursachte Geräusche achten. Natürlich darf der Klassiker – das Ausschießen von Lampen – nicht fehlen, um mit einem Nachtsichtgerät einen Vorteil zu ergattern. So oft S.T.A.L.K.E.R. also ein Adrenalin-fördernder Shooter ist, so oft handelt es sich auch um einen Sneaker.

V wie Veröffentlichung

Erscheinen soll S.T.A.L.K.E.R. im März 2007, besser gesagt „Mitte März“ wie THQ hat durchsickern lassen. Erinnert sich noch jemand an die Pressemitteilung vom 7. Mai 2003? „S.T.A.L.K.E.R. Oblivion Lost wird 2004 erhätlich sein“. Damit hier auch keine Missverständnisse auftreten: Es handelt sich nicht um ein anderes Spiel, es wurde später in „Shadows of Chernobyl“ umbenannt.

Die X-Ray-Engine hat mittlerweile ein paar Jährchen auf dem Buckel, wurde aber stets 'modernisiert'.

W wie Waffen

Rund 30 Waffen sollen es ins Spiel schaffen, die sich zusätzlich modifizieren und aufwerten lassen. Zum Beispiel mit Schalldämpfern oder Laser-Zielvorrichtungen. Außerdem gibt es Händler, die Bleispritzen an- und verkaufen. Der Handel verläuft dabei jedoch in einer Art Tauschbasar. Beispiel: Für den Verkauf einer AKS-74 werden Euch 2.000 Rubel gutgeschrieben, die begehrte Heckler & Koch kostet aber nur 1.100 Rubel. Daher ist noch Luft für ein „Touristen-Frühstück“, eine Wurst und ein wenig Munition, die der Händler zum Deal dazugibt.

X wie X-Ray

Die zugrunde liegende Grafik-Engine nennt sich „X-Ray“ - und hat mittlerweile fünf Jährchen auf dem Buckel. S.T.A.L.K.E.R. sieht aber deshalb nicht altbacken aus. Es wäre auch etwas naiv zu glauben, dass die Entwickler kurz nach der Jahrtausendwende die Arbeit an der Engine eingestellt hätten. Und so ziehen auch die Grafik-Coder alle Register und niemand muss auf „Shader Modell 3.0“ oder „Parallax Mapping“ verzichten. Was immer das auch genau heißt. Wir sagen: Es muss gut aussehen. Punkt. Und das tut es. Vielleicht wird nicht jeder moderne Grafik-Fetisch erfüllt, aber muss das ein Spiel, um Spaß zu machen?

Y wie Yeltyshev

Ihr dachtet schon, wir würden zu „Y“ nichts finden. Wir kontern mit Yeltyshev. Valentine Yeltyshev. Seines Zeichens Pressesprecher bei GSC Game World und unter anderem verantwortlich für „Z“:

Z wie Zitat

„Wir machen ein Spiel, so wie wir es uns vorgestellt haben. Ein Spiel, so wie wir es selber gerne spielen möchten.“ Das hören wir immer gerne.

Mehr Infos findet Ihr auf der Webseite Oblivion-Lost.de.

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