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Stranger of Paradise hat auf dem PC laut Spielern mächtige Leistungsprobleme

Der PC-Port von Stranger of Paradise ist laut Spielern von Leistungsproblemen geplagt.

Spieler berichten von Problemen mit dem PC-Port von Stranger of Paradise: Final Fantasy Origins. Es sei geplagt von Verlangsamungen, Stottern und teilweise übermäßigem VRAM-Verbrauch.

Kritik und Beschwerden über PC-Port

So behauptet ein Spieler auf reddit, der angeblich mit einer RTX 3080 und einem i5-12600K gespielt hat, das Spiel sei "hässlich wie die Hölle, mit schrecklicher Renderdistanz, tonnenweise Pop-In, zerklüfteter Grafik, Aliasing überall und wirklich verschwommenem und ausgewaschenem Bild".

"In einfachen Eins-gegen-Eins-Kämpfen geht das Spiel von vollen 120fps direkt runter auf niedrige 40er und 50er, und nicht nur die FPS fallen, sondern auch die tatsächliche Spielgeschwindigkeit verlangsamt sich, so dass es aussieht, als würde man in Zeitlupe spielen", fährt er fort. "Ich empfehle dringend, das Spiel nicht zu kaufen, bis es einige Korrekturen gibt, ich habe noch nie eine so schlechte Portierung gesehen."

Ein anderer Nutzer mit 2080 TI, 3800X-Prozessor und sportlichen 48 GB RAM sagt: "Die VRAM-Nutzung ist ungewöhnlich hoch für die Grafiktreue. Egal, wie ich meine Einstellungen ändere, sowohl im Spiel als auch im Nvidia-Bedienfeld, das Spiel verbraucht 9 GB VRAM, was ziemlich merkwürdig ist."

"Außerdem hat das Spiel diese seltsame Funktion, die das Game verlangsamt, wenn die Grafikkarte nicht mehr mithalten kann. Das bedeutet, dass das gesamte Spiel in Zeitlupe läuft, wenn man einen Seelenstoß ausführt, was eine wichtige Fähigkeit für den Kampfablauf ist. Sehr unangenehm."

Der Spieler fährt fort: "Und jetzt kommt der wirklich verrückte Teil. Die Benutzeroberfläche und einige Zwischensequenzen im Spiel scheinen das Spiel zu einigen wirklich schrecklichen Grafikeinstellungen zu zwingen. Wenn man also in der Benutzeroberfläche ist und seine Ausrüstung anschaut, sehen alle wie Lehmklumpen aus, mit wirklich schrecklicher Beleuchtung und Anti-Aliasing."

Mit ungewöhnlicheren Auflösungen und Bildraten scheint der Port ebenfalls nicht zurechtzukommen. Ein Nutzer mit einer Bildschirmauflösung von 3840×1600 Pixeln sowie einer nicht vom Spiel unterstützten Bildrate von 75Hz klagt: "Das Gameplay ist seltsam, denn manchmal füllt es meinen ganzen Bildschirm aus, aber wenn es eine Cutscene oder einen Dialog gibt, werden die Seiten abgeschnitten und manchmal kehrt es nicht zum Vollbild zurück und schneidet meine HP-Leiste ab usw."

Nicht wirklich eine Stärke von Square Enix

Einem anderen Nutzer kommt es so vor "als hätten sie das Spiel mit PS4-Einstellungen auf dem PC ausgeliefert". Weitere Nutzer beschweren sich trotz Leistungsschonender Einstellungen und High-End-Setup über die Performance des Spiel - und das sind wirklich nicht wenige. Sprunghafte FPS, Ruckler scheinen für einen Teil der Spieler zum grausamen Alltag in Stranger of Paradise zu gehören.

Es gibt aber auch Spieler, die keine Probleme haben. So schreibt ein Nutzer etwa: "Ich spiele mit einer RX6600 und habe keine Probleme auf dem PC. Konstante 60fps, und das Spiel sieht viel besser aus als auf den Konsolen. Es ist definitiv kein schönes Spiel, aber es ist nicht so schlimm, wie du es beschreibst."

"Ich hatte keine Probleme auf meiner Anlage, RTX 3060TI 16GB DDR4 RAM, i5 10400F", fügte ein anderer hinzu. "Ich lasse das Spiel auf maximalen Einstellungen mit einer Framerate von 60fps bei 2560×1440 laufen."

Ein Händchen für PC-Portierungen kann man Square Enix nicht gerade nachsagen. Falls die Berichte stimmen, hoffen wir auf ein paar stabilisierende Updates.

Am 15. März 2022 erschien das Spiel für PlayStation, Xbox und PC. Der PC-Port von Stranger of Paradise ist aktuell nur im Epic Games Store verfügbar.

In diesem artikel

Stranger of Paradise: Final Fantasy Origin

PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series X/S, PC

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Über den Autor
Melanie Weißmann Avatar

Melanie Weißmann

Redakteurin

Melanie ist meist online am PC zu finden. Neben Multiplayern und Meer mag sie Alliterationen und dumme Wortspiele. Gelegentliches Lego-Bauen hilft ihr beim Abschalten.
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