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Take Two: Zelnick weist neues Angebot ab

Offenbar noch andere Interessenten

In einer schnellen Reaktion hat Take Twos Vorstandsvorsitzender Strauss Zelnick das neue Angebot von Electronic Arts zurückgewiesen.

Die Entscheidung der Aktionäre, 1,5 Millionen weitere Aktien an ZelnickMedia zu verteilen, zeige laut Zelnick, dass die Anteilhaber in Sachen Wertmaximierung größeres Vertrauen in ZelnickMedia als in Electronic Arts hätten.

"Es ist das gleiche, stark an Bedingungen geknüpfte Angebot, das Electronic Arts den Aktionären am 13. März offerierte. Unser Vorstand nahm es genau unter die Lupe und stellte einstimmig fest, dass dieser Vorschlag unangebracht war und nicht im Interesse von Take Twos Anlegern lag."

"Take Twos Vorstand war von Beginn an der Ansicht und ist es noch immer, dass Eletronic Arts' Offerte dem Wert des Unternehmens nicht gerecht wird. Das war bei 26 Dollar pro Aktie so und trifft auf jeden Fall auch bei 25,74 Dollar pro Aktie zu", so Zelnick.

Der Vorstand möchte den Wert für alle Aktionäre maximieren und untersucht dazu verschiedene Möglichkeiten, etwa den "Zusammenschluss mit Drittherstellern, eine weitere Unabhängigkeit oder andere strategische und finanzielle Alternativen."

Zudem hätten eine Reihe anderer Parteien Interesse an Take Two gezeigt. Laut Zelnick freue man sich darauf, "nach dem Launch von Grand Theft Auto IV mit formellen Gesprächen zu beginnen."

Das neue Angebot von Electronic Arts bleibt bis zum 16. Mai bestehen.

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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