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Telltales Ex-Chef verklagt das Studio

Wirft dem Unternehmen Vertragsbruch vor.

Kevin Bruner, der ehemalige Chef und Mitgründer von Telltale, verklagt das Unternehmen.

Wie das Marin Independent Journal berichtet, reichte er Ende Februar eine Klage ein und wirft dem Studio unter anderem Vertragsbruch vor.

Dabei geht es um Bruners Absetzung als Unternehmenschef im Jahr 2017. Er blieb im Vorstand und gibt an, dass das Unternehmen vertraglich dazu verpflichtet war, ihn beim Verkauf seiner Firmenanteile zu unterstützen.

Telltale habe jedoch den Kontakt abgebrochen. Im September 2017 machte das Studio wiederum die frühere Zynga-Führungskraft Peter Hawley zum Geschäftsführer. Gleichzeitig warf man Bruner aus dem Vorstand, was seinen Angaben zufolge unrechtmäßig geschah.

Die Anwälte von Telltale bezeichnen die Klage als haltlos, es gehe Bruner mehr um Rache an einem Unternehmen, das bereits unter finanzieller Belastung stehe.

"Das Unternehmen arbeitet daran, die Kehrtwende zu schaffen und die Talfahrt umzukehren, die es unter der Führung des Klägers erfuhr", heißt es.

Telltale hatte sich darum bemüht, dass die Klage sofort abgewiesen wird. Der Richter will sich das Ganze jedoch näher anschauen.

Im November 2017 hatte Telltale rund 90 Mitarbeiter - 25 Prozent seiner Belegschaft - entlassen. Hawley zufolge besteht das Ziel darin, weniger und bessere Spiele mit einem kleineren Team zu machen. Außerdem hatten The Verge und USgamer berichtet, dass die Unternehmenskultur unter "Crunch" und einen toxischen Management litt.

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